Kunstpreis für junge Kunstschaffende
Sept.
27
bis 21. Okt.

Kunstpreis für junge Kunstschaffende

  • Galerie der Volksbank Kurpfalz (Karte)
  • Google Kalender ICS

Mit dem erstmals verliehenen Kunstpreis für junge Kunstschaffende zeichnete der Rotary Club Weinheim den Mannheimer Künstler Tobias Hammer für sein Werk „Turbohammer Church“ aus. Herzlichen Glückwunsch!

Die Installation ist aktuell in der Galerie der Volksbank Kurpfalz zu sehen. Des Weiteren werden die Arbeiten der fünf Mitbewerber präsentiert. Neben den bildenden Künstlern Malte Römer (Karlsruhe) und Anna Schwehr (Mannheim) sind dies die Fotografin Miriam Stanke (Mannheim) sowie die Fotografen Mirko Müller und Florian Merdes (beide Mannheim), was uns sehr freut.

Toll auch, dass in der Jury mit Deborah Musso (ehemals TEN Gallery) und Frank Göldner, Professor für Fotografie an der HS Mannheim, zwei Fotoexperten an der Auswahl der Nominierten beteiligt waren.


Wir empfehlen unbedingt die Webseite zum Kunstpreis, auf der alle Künstler und ihre Werke vorgestellt werden.

Öffnungszeiten:
Mo-Mi, Fr von 9 bis 16 Uhr
Do von 9 bis 18 Uhr

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Edition + ergänzende Ausstellung zu „Die Welt am Oberrhein“
Sept.
22
bis 12. Nov.

Edition + ergänzende Ausstellung zu „Die Welt am Oberrhein“

Fotografien von Robert Häusser aus den 1960er Jahren

Parallel zur Ausstellung "Die Welt am Oberrhein " an den Reiss-Engelhorn-Museen in Mannheim ediert die Galerie Döbele Kunst Mannheim 30 der schönsten Motive daraus in einer Auflage von je 10 Stück. Die Modern Fine Art Prints sind zum Preis von 980 € bzw. einige wenige Ausnahmen zum Preis von 1.200 € erhältlich. Alle Motive werden in den Räumen von Döbele Kunst Mannheim in der Leibnizstraße ausgestellt und können dort besichtigt werden.

Robert Häussers Dokumentation des urbanen und ländlichen Lebens entlang des Oberrheins entstand zwischen 1961 und 1965 als Langzeitprojekt. Sie spiegelt nicht nur den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wandel der Region, sondern zeugt auch von Häussers Talent und der Bandbreite seiner Arbeit.

Öffnungszeiten:
Donnerstag, Freitag von 14 bis 18 Uhr
Samstag von 12 bis 16 Uhr

Webseite Döbele Kunst Mannheim

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Gabi Kaiser. Scratching Resonance
Sept.
16
bis 26. Okt.

Gabi Kaiser. Scratching Resonance

Ausstellung der Willibald-Kramm-Preis Stiftung

„Ihre Arbeit bewegt sich im Spannungsfeld von Dokumentation und Intuition, von Positivismus und Poesie. Charakteristisch für ihr Schaffen ist das unbedingte Ausgehen von der Realität. Doch dann, im Prozess der Arbeit, vollzieht sich das Aufspüren und Sichtbarmachen der Brüche, das Ausleuchten verborgener Nischen, das Öffnen von Türen in eine andere Dimension. Nichts an diesen Bildern ist Erfindung, alles ist real. Unser Wissen mehrt sich Tag für Tag, doch jeder Fortschritt vergrößert zugleich unser Nichtwissen und vervielfacht unsere Fragen.“ (Aus einem Text von Hans Gercke)

Webseite Gabi Kaiser
Instagram: gabikaiser1968

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Ira Konyukhova. Now you have to respect me
Sept.
16
bis 29. Okt.

Ira Konyukhova. Now you have to respect me

  • ZOOM. Quartier des Kunstvereins Ludwigshafen in der Rhein-Galerie (Karte)
  • Google Kalender ICS

Vernissage Freitag, 16.9. um 18 Uhr


Ira Konyukhova hat bereits bei OFF//FOTO ausgestellt. Neben dem Medium Fotografie arbeitet sie vor allem mit Film. Wir freuen uns, über die Einzelausstellung im Kunstverein Ludwigshafen, der während der Sanierung seines Hauses nun zeitweise in der Rhein-Galerie unterkommt.

Die Werke von Ira Konyukhova kreisen immer wieder um die Frage, inwiefern Politik und Zeitgeschehen sowie deren mediale Übersetzungen Einfluss auf das Individuum und die Gesellschaft nehmen. Für ihre erste institutionelle Einzelausstellung im Quartier ZOOM des Kunstvereins Ludwigshafen in der Rhein-Galerie hat die Künstlerin sich intensiv mit der diversen Bürgerschaft Ludwigshafens beschäftigt.


Infolge dieses Prozesses präsentiert sie mehrere Neuproduktionen im Diskursfeld Respekt, Freiheit und Migration. Der Film Speaking about respect with the leaves (2022), der im Zentrum der Ausstellung steht, ist ein emotional gefärbtes Porträt einer kleinen Gruppe Heranwachsender aus Ludwigshafen und fungiert zugleich als Stellvertreter einer durch Einwanderung und Flucht geprägten Stadtgesellschaft: Der künstlerische Experimentalfilm setzt persönliche Erfahrungen wie Ausgrenzung, Ächtung und Sehnsucht gestisch in Bezug zum urbanen Raum und zum gesellschaftlichen Ökosystem.

Ira Konyukhova (*1984, Udomlja, Russland, lebt in Berlin) ist Künstlerin und Autorin. Konyukhova studierte Physik in Moskau und Bildende Kunst in Mainz, Reykjavik und an der HfG Karlsruhe. Im Januar 2017 absolvierte sie ihr Diplom bei Prof. João Tabarra, Prof. Rǎzvan Rǎdulescu und Prof. Anja Dorn.

Webseite Ira Konyukhova
Webseite Kunstverein Ludwigshafen

Alle Fotos und Arbeiten © Ira Konyukhova

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Günther Wilhelm. Warszawa-Praga
Sept.
15
bis 6. Okt.

Günther Wilhelm. Warszawa-Praga

Eine Ausstellung im Rahmen des Internationalen FotoFests Kaiserslautern
Vernissage 15. September 2022, 18:30 Uhr
Grußwort: Dr. Regina Heilmann, Leiterin des Stadtmuseums Ludwigshafen

In Warschau liegt am rechten Ufer der Weichsel das alte Stadtviertel Praga. Es hat die fast vollständige Vernichtung der polnischen Hauptstadt im 2. Weltkrieg weitgehend unbeschadet überstanden. Die Zerstörung begann erst im Sozialismus und wird nun im neoliberalen Kapitalismus fortgesetzt.
Besonders beeindruckend sind die farbenfroh geschmückten Altäre in den grauen Hinterhöfen, die der Muttergottes gewidmet sind. Günther Wilhelm hat sich dem Ort mit fotografischen Techniken wie dem Gummidruck und weiteren Edeldruckverfahren angenähert.


Die Bildauswahl stellt die Vorschau für eine Einzelausstellung dar, die in Kooperation mit dem Stadtmuseum Ludwigshafen eröffnet wird.

Webseite FotoFest
Webseite Günther Wilhelm

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Camille Camci. Aktiontoleranz 2.0
Sept.
11
bis 25. Sept.

Camille Camci. Aktiontoleranz 2.0

  • Orangerie Schwetzingen (Karte)
  • Google Kalender ICS

Die Themen von Camille Camci sind Toleranz, Respekt und Wertschätzung. Mit ihrer Arbeit möchte die Künstlerin dem unguten Wandel in der aktuellen Gesellschaft entgegenzutreten. In ihrer Ausstellung sind Porträts von 83 Menschen zu sehen, die sich mit Toleranz beschäftigt haben und ihre Meinung dazu in mit Gestik, Mimik und Ausstrahlung deutlich machen.

In diesen Reaktionen ist Optimismus zu spüren, aber auch Trauer und die Aufforderung zum Tätigwerden. Es existiert kein Text, der dies jeweils erklärt. Es sind Menschen mit unterschiedlichen Werten und Haltungen. Die Fotos sollen für sich stehen und zum Dialog mit dem Betrachter anregen.

Die Zahl 83 ist dabei kein Zufall. Jeder Porträtierte steht für eine Million Deutsche. In der Ausstellung hat jeder Besucher die Gelegenheit, sich mit der gleichen Vorgabe fotografieren zu lassen und damit Teil der Ausstellung zu werden.“ (aus der Ausstellungsbeschreibung auf der Webseite zum Projekt)

Öffnungszeiten:
Di, Mi, Do von 14.00 bis 19.30 Uhr
Sa von 12.00 bis 19.30 Uhr
So von 12.00 bis 19 Uhr

Webseite Aktiontoleranz 2.0

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the art of pinhole photography
Sept.
8
bis 24. Sept.

the art of pinhole photography

Zum dritten Mal findet im SOUSOL die internationale Ausstellung 'the art of pinhole photography' statt, die sich der Lochkamera- Fotografie widmet. Sie wird im Rahmen des 720 Stunden Festivals vom UnterwegsTheater Heidelberg gezeigt.

Die Bandbreite der gezeigten Arbeiten beschreibt ein breites Spektrum zeitgenössischer künstlerischer linsenfreier Fotografie. In der diesjährigen Ausstellung zeigen Künstler*innen mit ihren konzeptionellen Herangehensweisen die mannigfaltigen Ausdrucksmöglichkeiten der minimalistischen linsenfreien Aufnahmetechnik.

Kurator Markus Kaesler hat eine Auswahl serieller Arbeiten zusammengestellt, die ein besonderes Augenmerk auf konzeptionelle und narrative Elemente legen und über das Ziel des reinen Abbildens der Realität hinausgehen.

Beteiligte Fotograf*innen: Yuliia Belska, Alexander Endrullat, Hermann Fauser, Waltraud Frese, Citlalli González, Matthias Hagemann, Marco Mehringer und Jochen Steinmetz.

Öffnungszeiten:
Freitag und Samstag: 17 – 20 Uhr
Sonntag: 16 –20 Uhr

Webseite UnterwegsTheater


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Fotostammtisch Heidelberg
Sept.
7
6:00 PM18:00

Fotostammtisch Heidelberg

Sophia Frohmuth hat den Fotostammtisch Heildelberg neu gestartet. Es gab ihn bereits von 2012 bis 2019. In Zukunft soll jedes Treffen mit einem Kurzvortrag (ca. 30 Minuten) starten, über den im Anschluss diskutiert wird. Es geht zum Beispiel um Themen wie Bildverbesserung mit Lightroom, Fotobuchgestaltung, Datenvorbereitung.

Die Initiatorin schreibt: „Dieser Fotostammtisch soll Foto-Menschen zusammen bringen und ein Austausch zur Fotografie und Bildbearbeitung sein. Wir sind keine Foto(Projekt)-Gruppe, wir unterhalten uns über das Thema Fotografie und tauschen uns über Bilder bearbeiten/gestalten aus.“

Webseite Fotostammtisch Heidelberg

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3. Fotoausstellung von Anna Logue, Michael Utz und Angela Weil
Sept.
3
bis 25. Sept.

3. Fotoausstellung von Anna Logue, Michael Utz und Angela Weil

  • Stadtteilverein Neuenheim e.V. (Karte)
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Drei ist eine besondere Zahl: magisch, dynamisch und präzise. Erst drei Punkte definieren eine Fläche.
Die Künstler zeigen aktuelle Arbeiten und eröffnen dabei drei sehr unterschiedliche fotografische Perspektiven.

Öffnungszeiten
03. bis 05. September (Fischerfest)
10. und 11. September
17. und 18. September
24. und 25. September
jeweils von 14-18 Uhr

Webseite zur Ausstellung

Webseite von Anna Logue
Webseite von Michael Utz
Webseite von Angela Weil

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Geburtstag der Fotografie!
Aug.
19
12:00 AM00:00

Geburtstag der Fotografie!

Die erste Fotografie der Welt entstand am 22. November 1826. Der Franzose Joseph Nicéphore Niépce richtete seine Camera obscura aus dem Arbeitszimmer seines Guthofs Le Gras in Saint-Loup-de-Varennes hergestellt.

Als offizieller Geburtstag der Fotografie gilt jedoch der 19. August 1839. An diesem Tag stellte die Pariser Akademie der Wissenschaften mit der Daguerrotypie ein neues fotografisches Verfahren der Öffentlichkeit vor. Es nannte sich nach seinem Erfinder Louis-Jacques-Mandé Daguerre. Die französische Regierung erwarb das Patent und machte es als ein Geschenk an die Welt gemeinfrei.

Fotos: Das Original von Niépce und eine retuschierte Fassung.

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Wolfgang Steche führt durch seine Ausstellung
Aug.
13
3:00 PM15:00

Wolfgang Steche führt durch seine Ausstellung

Die Fotoausstellung Zeiten-Sprünge von Wolfgang Steche in der Mannheimer C7 Galerie entwickelte sich zu einem echten Dauerbrenner. In Zusammenarbeit mit dem Galeristen Uli Bormuth öffnete der Heidelberger Fotoreporter erstmals sein umfangreiches Archiv und gibt einen Einblick in seine Arbeit der letzten 50 Jahre.

Wolfgang Steche führt persönlich durch die Ausstellung.
Um Anmeldung wird gebeten:
Mobil: Wolfgang Steche (0171 / 77 25 041), Uli Bormuth (0174 / 33 53 867)
E-Mail: info@steche.de

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Heimspiel 4. Kunstankäufe des Kulturamtes Mannheim
Aug.
5
bis 18. Sept.

Heimspiel 4. Kunstankäufe des Kulturamtes Mannheim

  • Port 25 ­– Raum für Gegenwartskunst (Karte)
  • Google Kalender ICS

Künstler*innen: Alex Bär, Uta Dorra, Holger Endres, Valentina Jaffé, Sandra Köstler, Philipp Morlock, Rainer Negrelli, Susanne Neiß, Bernhard Sandfort, Marco Vedana, André Wischnewski, Hannah Zeller


In vier Ausstellungssequenzen von März bis Mitte September 2022 werden die Kunstankäufe des Kulturamtes Mannheim ausgestellt. Die angekauften Einzelwerke von bisher 46 Mannheimer Künstlerinnen und Künstlern spiegeln die enorme Vielfalt künstlerischer Ausdrucksformen der in Mannheim lebenden Bildenden Künstlerinnen und Künstlern wider.
 
Der Bogen ist dabei zwischen jungen und etablierten Positionen weit gespannt.
Mit Fotografie, Malerei, Zeichnung und Grafik, Stahlarbeiten und Keramik, sowie installativen und konzeptuellen Arbeiten, sind unterschiedliche Medien und Techniken vertreten. Die Einzelwerke werden erstmals zusammen ausgestellt und eröffnen einen spannenden Austausch zwischen bekannten Namen und Neuentdeckungen.

Das Kulturamt der Stadt Mannheim hat in den letzten Jahren einen Etat für Kunstankäufe realisiert, der in der Corona-Pandemie verstetigt wurde, um die von einem wechselnden Gremium ausgewählten Mannheimer Künstlerinnen und Künstlern zu unterstützen.

Damit die Werke auch nach dem Ende der Ausstellungsreihe virtuell einer breiten Öffentlichkeit zugänglich bleiben, entsteht eine Webseite, auf der sukzessive alle Werke sichtbar sein werden: https://www.port25-mannheim.de/heimspiel-a-bis-z

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Fotostammtisch Heidelberg
Aug.
3
6:00 PM18:00

Fotostammtisch Heidelberg

Sophia Frohmuth hat den Fotostammtisch Heildelberg neu gestartet. Es gab ihn bereits von 2012 bis 2019. In Zukunft soll jedes Treffen mit einem Kurzvortrag (ca. 30 Minuten) starten, über den im Anschluss diskutiert wird. Es geht zum Beispiel um Themen wie Bildverbesserung mit Lightroom, Fotobuchgestaltung, Datenvorbereitung.

Die Initiatorin schreibt: „Dieser Fotostammtisch soll Foto-Menschen zusammen bringen und ein Austausch zur Fotografie und Bildbearbeitung sein. Wir sind keine Foto(Projekt)-Gruppe, wir unterhalten uns über das Thema Fotografie und tauschen uns über Bilder bearbeiten/gestalten aus.“

Webseite Fotostammtisch Heidelberg

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Hildgard Illies. floating
Juli
29
bis 7. Aug.

Hildgard Illies. floating

  • H6 – Kunstverein Ladenburg (Karte)
  • Google Kalender ICS

Im Rahmen der Feierlichkeiten zum zehnjährigen Bestehen des Kunstvereins Ladeburg zeigt Hildegard Illies aktuelle Fotoarbeiten aus der Serie „floating“.

Lichtmalerei mit der Kamera. Lichtspuren, schwebend und fließend, zeichnen ein Bild. Ein Dialog, eine Stimmung zwischen Realität und Traum, fragilem und realem. Bewegungen mit der Kamera, die ihre eigene Dynamik entwickeln. Unscheinbares wird sichtbar, Landschaften, Flächen unwirklich leicht und schwebend. Die Fotografien erinnern an Aquarelle, immer auf der Suche, Räume zu entdecken, die andere nicht sehen. Das Finden von Flächen, die Realität, im Kontrast zu schwebend.

Webseite von Hildegard Illies

Öffnungszeiten:
Freitag, 29.07.22, 19.00 Uhr – Vernissage
Samstag, 30.07.22, 15.00 – 18.00 Uhr
Sonntag, 31.07.22, 15.00 – 18.00 Uhr
Freitag, 05.08.22, 15.00 – 18.00 Uhr
Samstag, 06.08.22, 15.00 -  18.00 Uhr
Sonntag, 07.08.22, 15.00 – 18.00 Uhr

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Metaebenen. Hannah und Ralf Moser
Juli
21
bis 1. Sept.

Metaebenen. Hannah und Ralf Moser

METAEBENEN des Geistes, des Lernens, der Kunst und des Lebens

21.07.: Vernissage, 19-21 Uhr

29., 30., 31.07.: Kunstgespräche, jeweils ab 15 Uhr

11., 18., 25.08.: Ausstellungstermine, 19-21 Uhr
01.09.: Finissage, 19-21 Uhr

Bei den Kunstgesprächen wird es einen inhaltlichen Schwerpunkt geben, der zusammen mit den Besuchern gesetzt wird.


Unser Atelier ist Kunst-, Projekt-, Ausstellungs- und Meditationsraum für analytische Kunst und Fotografie. Wir zeigen Arbeiten aus dem Bereich der analytischen Fotografie, die an das Bauhaus, die russische Avantgarde und die bildanalytische Fotografie von Timm Rautert anknüpfen. Unsere Arbeiten sind immer darauf gerichtet, unsichtbare geistige Strukturen sichtbar und bevormundende Idealisierung erkennbar zu machen. Die Arbeiten dienen dem künstlerischen Zweck der Selbstreflektion und ermöglichen dem Betrachter, sich von Idealisierungen zu lösen, etwas für sich zu entdecken und daraus Lehren für sich aber nicht für andere zu ziehen. Unsere Kunst beschäftigt sich mit Natur, Landschaft, Stadt, Gott, dem Alltag und der Welt.

Unsere Kunst ist in eine selbstentwickelte Architektur- und Konstruktionslehre eingebettet, die den Namen „Die neue Techne“ trägt und auf Verallgemeinerungen von Funktionsstrukturen – wie in den Ingenieurwissenschaften – sowie daraus resultierender Kontextbildungen basiert.


Um Voranmeldung wird gebeten: op@ateliersimdelta.org

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Siegfried Boes. Heidelberger Stadt(teil)-Ansichten
Juli
20
bis 31. Juli

Siegfried Boes. Heidelberger Stadt(teil)-Ansichten

Nachdem Siegfried Boes seine Arbeiten zuletzt im Bürgerhaus im Emmertsgrund präsentierte, stellt er seine neuen Fotografien diesmal mitten im Herzen der Stadt aus. In einer Pop-Up Gallery der Stadt Heidelberg zeigt er 28 Bilder aus seinem Projekt ‚Heidelberger Stadtteile‘.

Das Besondere: Der Fotograf ist jeden Tag, außer am Montag (25.07.), anwesend und freut sich auf interessierte Ausstellungsbesucher.

Webseite von Siegfried Boes


Öffnungszeiten:
täglich (außer Mo 25.) von 13 bis 18 Uhr

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Zwischen Schein und Sein
Juli
17
bis 17. Sept.

Zwischen Schein und Sein

  • COMMUNITYartCENTERmannheim (Karte)
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Die Neckarstadt West, eine prekäre Erfolgsgeschichte
Eine Fotoausstellung von Christian Weidner


17. Juli 2023
Diskussion von 18-19 Uhr (danach Vernissage)
Umut As (Offenes Stadtteil Treffen), Annette Schrimpf (Wohnprojekt „Viertel 8“) und Annette Dorothea Weber (CACM) diskutieren über die aktuelle Stadtteilentwicklung in der Neckarstadt-West. Die Gesprächsrunde wird moderiert von Christian Weidner.

Zur Ausstellung:
Seit das Leben in der Stadt wieder an Ansehen gewonnen hat, genießt die Neckarstadt West einen regelrechten Boom. Zunehmend werden großflächig Häuser saniert, neue Cafés sowie Restaurants eröffnet und soziale Treffpunkte aufgewertet. Mit dieser Aufwertung scheint aber auch der letzte günstige Wohnraum in zentraler Lage zu schwinden.

 

Ob „Arbeiterviertel“ „Brennpunkt“, oder „Künstlerkiez“ – Beschreibungen von Stadtteilen sind häufig oberflächlich und nicht ganz der Realität entsprechend. Trotzdem beeinflussen solche Vorstellungen früher oder später die Entscheidung, wer einen Job oder eine Wohnung bekommt. Seit die Neckarstadt West als „Künstlerkiez“ gilt, steigt auch dessen Beliebtheit als Wohnort. Was auf der einen Seite den kulturellen Austausch fördern kann, wird auf der anderen Seite zu einem Verkaufsmodell. Denn Immobilienunternehmen aus der ganzen Welt nutzen Trends wie diesen, um mit steigenden Mieten Geld zu verdienen. Das funktioniert allerdings nur solange die Menschen verdrängt werden, welche auf bezahlbaren Wohnraum angewiesen sind.
 

Doch was passiert mit den Kulturvereinen, Stammlokalen oder Handwerksbetrieben, wenn die Mieten zu teuer werden?
Was wird aus sozialen Netzwerken, die über Jahrzehnte gepflegt und gefestigt wurden?
Wem soll diese Art von Stadtentwicklung eigentlich dienen?
 

Dieses Projekt beschäftigt sich mit dem Wandel eines Stadtteils, der stets herausgefordert wird sich anzupassen. Es ist den Menschen gewidmet die ihn seit Jahrzehnten leben und gestalten. Jenen die zwischen „sozialem Brennpunkt“ und „Künstlerkiez“ ihren Alltag leben. Wie eine Zukunft der Neckarstadt West aussehen kann, sollte zuallererst in ihrer Hand liegen.

Webseite

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Fotobuchvorstellung mit Andrea Diefenbach
Juli
13
7:30 PM19:30

Fotobuchvorstellung mit Andrea Diefenbach

Bereits mehrmals hat Andrea Diefenbach in Mannheim ausgestellt und Vorträge gehalten. Diesmal stellt die Fotografin im Gespräch mit Markus Weckesser ihr neues Fotobuch „Realitatea“ vor.

Dass es geklappt hat, freut uns ganz besonders, denn ihre Bilder aus den ländlichen Regionen der Republik Moldau ergänzen unsere Fotoausstellung OSTOST ganz hervorragend um eine weitere Perspektive auf Osteuropa. Das Land steckt seit seiner Unabhängigkeit vor 30 Jahren in einer Identitätskrise, es ist zwischen EU und Russland, Stillstand und Fortschritt, Korruption und Rechtsstaatlichkeit hin-und hergerissen.

Webseite Hartmann Books

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Talk Fotografie mit Maximilian Borchardt und Prof. Dr. Claude W. Sui
Juli
3
11:15 AM11:15

Talk Fotografie mit Maximilian Borchardt und Prof. Dr. Claude W. Sui

Den Tod seines Großvaters erlebt Maximilian Borchardt als sehr traumatisch. 20 Jahre lang schafft er es nicht, das Grab zu besuchen. In den wenigen Jahren, die beide gemeinsam hatten, war der Großvater so wichtig, dass ein Gefühl geblieben ist: Mit seinem Tod ist Borchardt etwas verloren gegangen, das er nie wiedergefunden hat. Er setzt sich mit der eigenen Männlichkeit auseinander, mit anderen väterlichen Figuren und er sucht nach Vorbildern. Erst in der Zeit zwischen Pubertät und Erwachsenwerden setzt er sich mit seiner Trauer wirklich auseinander. Ein langer Prozess, der in diese Arbeit mündet: in einen Versuch der fotografischen Aufarbeitung. Abschlussarbeit an der Hochschule Mannheim, Fakultät für Gestaltung, Institut für Fotografie, Prof. Frank Göldner.

Eintritt: 3 Euro

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Heimspiel 3. Kunstankäufe des Kulturamtes Mannheim
Juli
1
bis 31. Juli

Heimspiel 3. Kunstankäufe des Kulturamtes Mannheim

  • Port 25 ­– Raum für Gegenwartskunst (Karte)
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Künstler*innen: Petra Arnold, Werner Degreif, Doris Erbacher, Eva Gentner, Barbara Hindahl, Myriam Holme, Ruth Hutter, Skafte Kuhn, Margarete Lindau, Bernhard Sandfort, Konstantin Voit, Konstantin Weber

In vier Ausstellungssequenzen werden von März bis Mitte September 2022 die Kunstankäufe des Kulturamtes Mannheim ausgestellt. Die angekauften Einzelwerke von bisher 46 Mannheimer Künstlerinnen und Künstlern spiegeln die enorme Vielfalt künstlerischer Ausdrucksformen der in Mannheim lebenden Bildenden Künstlerinnen und Künstlern wider.
 
Der Bogen ist dabei zwischen jungen und etablierten Positionen weit gespannt.
Mit Fotografie, Malerei, Zeichnung und Grafik, Stahlarbeiten und Keramik, sowie installativen und konzeptuellen Arbeiten, sind unterschiedliche Medien und Techniken vertreten. Die Einzelwerke werden erstmals zusammen ausgestellt und eröffnen einen spannenden Austausch zwischen bekannten Namen und Neuentdeckungen.
 
Das Kulturamt der Stadt Mannheim hat in den letzten Jahren einen Etat für Kunstankäufe realisiert, der in der Corona-Pandemie verstetigt wurde, um die von einem wechselnden Gremium ausgewählten Mannheimer Künstlerinnen und Künstlern zu unterstützen.
 
Damit die Werke auch nach dem Ende der Ausstellungsreihe virtuell einer breiten Öffentlichkeit zugänglich bleiben, entsteht eine Webseite, auf der sukzessive alle Werke sichtbar sein werden: https://www.port25-mannheim.de/heimspiel-a-bis-z

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37 – Hans Jörg Michel
Juli
1
bis 30. Juli

37 – Hans Jörg Michel

Siebenunddreißig Jahre Theaterfotografie

Wenn zum Ende der Spielzeit 2021/22 die Türen am Goetheplatz wegen der Generalsanierung schließen, geht gleichzeitig auch eine langjährige Zeit der Begleitung, Beobachtung und Dokumentation des Theaterbetriebs durch den Fotografen Hans Jörg Michel zu Ende. Nach 37 ereignisreichen Jahren künstlerischen Schaffens verabschiedet er sich nun in den Ruhestand. Wir nehmen das zum Anlass für eine große Ausstellung, die sich ihrer besonderen Hängung an den architektonischen Besonderheiten des gesamten Oberen und Unteren Foyers orientiert. Eine ganz besondere Reise zu großen Theater-Augenblicken, spannenden Persönlichkeiten und fotografischen Techniken, angefangen bei der in den achtziger Jahren dominierenden Schwarz-Weiß-Fotografie.

Hans Jörg Michel, der seit den 1980-er Jahren einer der bedeutendsten Theaterfotografen Deutschlands ist, hat u.a. das Nationaltheater Mannheim über 37 Jahre lang begleitet und dokumentiert und dabei viele große Persönlichkeiten der Kultur-, Politik- und Theaterlandschaft auf und hinter der Bühne dargestellt.

Öffnungszeiten
Jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn und danach geöffnet

Führungen
Persönliche Führungen mit Hans Jörg Michel am 02., 09., 16. und 23. Juli jeweils um 15.00 Uhr
Der Eintritt ist frei, bitte um vorherige Anmeldung unter nationaltheater.kasse@mannheim.de

Biografie Hans Jörg Michel
Hans Jörg Michel wurde 1956 in Bad Sarow, Brandenburg, geboren. Aufgewachsen ist er in Köln, wo er auch sein Abitur machte. Es folgte ein Germanistikstudium in Berlin. Durch Statisterie an den Staatlichen Schauspielbühnen Schiller Theater von 1976-83 entdeckte Michel die Theaterfotografie und bildete sich fortan als Autodidakt weiter. 1981-83 war er Gaststudent am Lette-Verein (Fotofachschule in Berlin). 1984 ging er für sein erstes Festengagement als Theaterfotograf ans Nationaltheater Mannheim, wo er bis zu seinem Renteneintritt 2021 blieb. Regelmäßig führten Hans Jörg Michel in dieser Zeit Gastengagements an Häuser wie das Thalia Theater Hamburg unter Ulrich Khuon, das Schauspiel Stuttgart unter Friedrich Schirmer, die Oper Basel, Staatsoper Hamburg, das Berliner Ensemble, die Deutschen Oper am Rhein und zu den Salzburger Festspielen u.a.

In einer großangelegten Retrospektive seines fotografischen Werks verabschiedet sich Hans Jörg Michel im Juli 2022 vom Nationaltheater Mannheim. Er ist verheiratet, hat vier Kinder und lebt in Mannheim.

Webseite

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10 Jahre KVL
Juni
28
9:30 AM09:30

10 Jahre KVL

Der Kunstverein Ladenburg freut sich zu seinem Jubiläum eine Ausstellung zeigen zu können, in der wir viele Künstlerinnen und Künstler wiedersehen. Diese Künstlerinnen und Künstler hatten in den letzten 10 Jahren bereits Einzel- und Gruppenausstellungen im Kunstverein - und kommen nun wieder um zu gratulieren. Sie bringen dazu neue, eigene Werke mit!

Es werden Werke der bildenden Kunst ausgestellt, aber auch Bilder von Fotografen wie Kristin Heinrichs, Markus Kaesler und Rainer Zerback.

Öffnungszeiten: Mi, Sa 15-17 Uhr und So 11-17Uhr

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Imagination und Irritation. Peter Braunholz, Mona Breede und Simone Demand
Juni
26
bis 7. Okt.

Imagination und Irritation. Peter Braunholz, Mona Breede und Simone Demand

Neben den thematischen Gruppen Natur und Typografie werden Fotografien aus unterschiedlichen Serien der drei Fotografen als „Petersburger Hängung“ zueinander in Dialog gesetzt.

Peter Braunholz ist auf der Suche nach alltäglichen Orten, die er in seinen Bildern in einer so ungewöhnlichen Perspektive und in einem besonderen Licht zeigt, dass der Betrachter digitale Manipulation oder gar Malerei vermutet.

Mona Breede zeigt in ihren Choreographien“ ein seismografisches Bild der westlichen Gesellschaft. Ort und Hintergrund der vielschichtigen Inszenierungen bilden große Metropolen. Die Personen auf den Bildern scheinen mit sich beschäftigt zu sein, sie schauen gedankenverloren in die Weite oder vernetzen sich über Kopfhörer in andere Sphären.

Simone Demandt verfolgt parallel zu ihren thematischen Projektserien auch die Arbeit an abstrakten Werkreihen, die sie als eine Art Partizipationspausen versteht: Sie wird nicht von den Vorgaben eines Motivs gelenkt, nicht in Interdependenzen mit anderen zu sein – es sind reine Atelierarbeiten.

(Sommerpause vom 4. August bis 4. September 2022)

Fotos:

END 2154, Los Angeles, 2015
© Peter Braunholz / Galerie Julia Philippi

The Tale, New York, 2018/2021
© Mona Breede / Galerie Julia Philippi

ZFA_20_23, 2020
© Simone Demandt / Galerie Julia Philippi

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FOTOFORUM Bender. Tier, Natur und Mensch
Juni
10
bis 30. Sept.

FOTOFORUM Bender. Tier, Natur und Mensch

Fotografien von Heike und Mathias Bender, Peter Dammert, Stefan Hofmann, Franz Niedermayer, Manfred Rosenberger und Frank Tellermann

Vernissage: Freitag, den 10.06.2022 ab 19 Uhr

Die 7 Künstler vom FOTOFORUM Bender sind anwesend.
Begrüßung mit einem Glas Sekt und leckeren Brezeln bei anregenden Gesprächen.

Bitte um Anmeldung: info@foto-bender.de
Eintritt frei

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Miriam Stanke. A Country Ain’t Too Much To Love
Juni
5
bis 31. Juli

Miriam Stanke. A Country Ain’t Too Much To Love

„A Country Ain’t Too Much To Love“ beschäftigt sich mit der Frage von Schuld, Trauma und Resilienz nach Ende des Krieges im heutigen Bosnien und Herzegowina. Das dokumentarfotografische Projekt konzentriert sich dabei weitestgehend auf eine junge Generation, die nur durch die Erinnerung anderer sowie durch die noch immer sichtbaren Spuren des Krieges in ihrer unmittelbaren Lebenswelt mit dem Konflikt verbunden ist.

Fast drei Jahrzehnte nach Kriegsende prägen mit Einschusslöchern übersäte Fassaden, verminte Waldgebiete und kontaminierter Boden immer noch die Landschaft Bosniens und sind stumme Zeitzeugen der Vergangenheit, die die Vorstellung eines geteilten Landes bestärken. Auch eine Politik der ethno-politischen Segregation treibt dieses Narrativ weiterhin voran. Das Erbe der jungen Nachkriegsgeneration ist untrennbar mit der Frage von Schuld und Versöhnung verbunden und wird damit auch zum Symbol für den Kampf um die Zukunft des Landes.

Das Langzeitprojekt „A Country Ain’t Too Much To Love“ ist ein Gemeinschaftsprojekt der Fotograf:innen Miriam Stanke und Carlo Lombardi. 

Miriam Stanke 
(geb.1983) ist Dokumentarfotografin und lebt derzeit in Mannheim. In ihren Langzeitprojekten beschäftigt sie sich häufig Fragen ethnischer und kultureller Identität, Migration und Vertreibung sowie den Folgen von Konflikten. Ihre Reisen in den Nahen und Fernen Osten sowie in die Balkanstaaten brachten eine stetig wachsende Faszination für diese Regionen mit sich, die sich in ihren Fotografien widerspiegelt, welche gesellschaftspolitische Themen mit einer künstlerischen Vision verbinden.
www.miriamstanke.com

Carlo Lombardi 

(geb. 1988) ist Fotograf sowie bildender Künstler und lebt derzeit in Mailand, Italien. Er arbeitet hauptsächlich an Langzeitprojekten mit multidisziplinärem Ansatz, bei dem er Fotografie und Archivmaterial sowie auch Video, Text und Ton mit einbezieht. Sein Interesse gilt u.a. der Rolle der Fotografie in der Schaffung von Erinnerung.
www.carlo-lombardi.com

Seit 2018 arbeiten Miriam Stanke und Carlo Lombardi neben eigenen Projekten gemeinsam. 
Alle Fotos © Miriam Stanke


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OSTOST
Mai
25
bis 16. Juli

OSTOST

Die Fotoausstellung OSTOST zeigt fünf fotografische Positionen, fünf Orte mit ihren ganz eigenen Fragestellungen nach Zukunft und Identität: Wir blicken auf das Vermächtnis des Jugoslawienkriegs in Bosnien-Herzegowina, spüren einer sich atomisierenden Gesellschaft in Irkutsk nach und landen schließlich inmitten betongewordener Utopien in Astana. Eine besondere Aktualität und Dringlichkeit formuliert die Serie über die lodernde Gegenwart der Ukraine, die einen unmittelbaren Widerhall in Warschau findet.

Öffnungszeiten:
Donnerstag + Freitag: 16 - 19 Uhr
Samstag: 14 - 19 Uhr

Webseite

Die Ausstellung entstand in Kooperation mit OFF//FOTO
und mit freundlicher Unterstützung des Kulturamtes der Stadt Mannheim.

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Tracing West. Auf den Spuren eines Stadtteils
Mai
21
bis 17. Juni

Tracing West. Auf den Spuren eines Stadtteils

Jennifer Petzold, Jonathan Funk und Arthur Bauer
Eine fotografische Spurensuche im Rahmen von 150 Jahren Neckarstadt & 10 Jahren CACM.

Arthur Bauer
lebt seit 2014 in der Neckarstadt-West. Sie ist sein geografisches und emotionales Zuhause und bietet ihm alles, was man zum Leben (im Spannungsfeld) braucht: Vielfalt und Wurzeln, Raum und Intimität, Kultur und Kommerz, Engagement und Ignoranz, Nähe und Befremden, street credibility und fuckedupness.

Jonathan Funk
zeigt Bilder, die sich kein Urteil erlauben, kein Bild des Stadtteils forcieren wollen. Sie halten fest. Menschen, Geschichten, Architektur und Raum. Sie zeigen nicht DIE Neckarstadt West, sie zeigen SEINE Neckarstadt West.

Jennifer Petzold
interessieren die Zwischenmomente des Lebens, vermeintlich gewöhnliche Momente, die überall um uns herum auftreten. Mit ihrer Serie zur Neckarstadt möchte sie ein Gefühl der Empathie für den Alltag vermitteln und auf die Wertschätzung des ,,Gewöhnlichen“ aufmerksam machen.

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lt's about the image #3: Eyal Pinkas / Andrea Esswein/ Katja von Puttkamer
Mai
15
bis 23. Juli

lt's about the image #3: Eyal Pinkas / Andrea Esswein/ Katja von Puttkamer

Im Jahr 2020 treffen sich die drei KünstlerInnen Andrea Esswein, Eyal Pinkas und Katja von Puttkamer das erste Mal. Corona-bedingt findet dieses Treffen virtuell statt, es entsteht die Idee einer gemeinsamen Ausstellung  „it‘s about the image“ in der auf ganz unterschiedliche Weise ein fragmentierter Blick auf unsere Welt gezeigt werden soll.

Allen drei KünstlerInnen ist gemein, dass sie der Fragestellung nachgehen, wie entsteht ein Bild. Zugleich wird im Aufeinandertreffen dieser drei Werke der Antagonismus ihrer Bilder zueinander deutlich. Die bildnerische Produktion, das Material und die Technik rücken in den Vordergrund, sie bedingen nicht nur ein Erscheinen, sie bedingen auch die Wahl der Motive und des Gegenstandes. Seit der Renaissance dienen die Erfindungen von optischen Geräten zur Erzeugung neuer Bilder, neuer Sichtweisen auf unsere Welt. Alle drei künstlerischen Positionen beschäftigen sich mit einer Befragung nach dem „Bild“. Malerischen Werte spielen eine Rolle, obgleich herkömmlich und auch mit technischen Hilfsmitteln, wie dem Fotokopierer oder dem Computer erzeugt wurden. Gemein ist Esswein, Pinkas und Puttkamer die Bedeutung des Transformationsprozesses alltäglicher Gegenstände, um so einen spezifischen Blick auf unsere Welt zu werfen. 

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Susanne Neiss. Tierleben
Mai
13
bis 15. Mai

Susanne Neiss. Tierleben

  • SPRAX: Die kleinste Galerie im All (Karte)
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SPRAX, die ehemalige Spraykammer der Malfabrik, seit 2020 von Konstantin Voit als Projektraum betrieben, umschreibt sich selbst als ‚Kleinste Galerie im All‘. Viel Platz bietet der Ort, in den gerade eine Matratze passt, wirklich nicht. Trotzdem, oder gerade deswegen, eignen sich die intimen fotografischen Momente von Susanne Neiss besonders gut.

Unter dem harmlosen Titel 'Tierleben' untersucht die Künstlerin die Zerstörung der eigenen Wahrnehmung bei einem Trauma. Die Ausstellungskammer als Experimentierfeld, in dem Worte gefunden werden für zuvor Unsagbares und in ein ästhetischen Spiel einladen, das Hoffnung an einem dunklen Punkt des Erlebens schafft. Webseite

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