
Opening: OFF//FOTO FESTIVAL 2025
24.04.2025 — 19 Uhr
Festivaleröffnung mit den Ausstellungen KOEXISTENZ und KLAIPÉDA SEHEN.
24.04.2025 — 19 Uhr
Festivaleröffnung mit den Ausstellungen KOEXISTENZ und KLAIPÉDA SEHEN.
25.04.2025 — 17 Uhr
25.04.2025 — 17 Uhr
Artist Talk und Buchsignierung „Holzbachtal, Nothing, Nothing“ mit Sibylle Fendt
/Festivalzentrum N1, Mannheim
25.04.2025 — 18 Uhr
25.04.2025 — 14 Uhr
25.04.2025 — 18 Uhr
Thomas Schirmböck im Gespräch mit den litauischen Künstler*innen Paulius Makauskas, Joranas Bružinskas und Arūnė Baronaitė
/Festivalzentrum N1, Mannheim
25.04.2025 — 18 Uhr
25.04.2025 — 18 Uhr
25.04.2025 – 19 Uhr
Ausstellungseröffnung mit den Künstler:innen der Werkstätte Fotografie Mannheim.
25.04.2025 — 19 & 21 Uhr
Eröffnung „Radikal“, Mitglieder der DFA präsentieren ihre Werke
/Atelierhaus Altes Güteramt & Maquis Mami Wata, Mannheim
25.04.2025 — 19 Uhr
Ausstellungseröffnung mit ABDALLAH EL ZAIN, MAXIMILIAN HECKMANN, ROMAN RICKEN, CHRISTIAN DAMMERT
25.04.2025 — 19 Uhr
Eröffnung „reality bites“, Sonja Maria Kaas
/PORT25 - Raum für Gegenwartskunst, Mannheim
25.04.2025 — 20 Uhr
26.04.2025 — 11 Uhr
26.04.2025 — 14 Uhr
Art Walks Art Talks
Foto Walk für 14 - 20 Jährige (mit Voranmeldung)
/Startpunkt: Kiosk Mavie, Emmertsgrundpassage, Heidelberg
26. April 2025 — 14 Uhr
26.04.2025 — 15.30 Uhr
26.04.2025 — 16 Uhr
26.04.2025 — 16 Uhr
26.04.2025 — 16 Uhr
26.04.2025 — 17 Uhr
Artist Talk und Buchsignierung „Nothing Personal”, Nikita Teryoshin
/Festivalzentrum N1, Mannheim
26.04.2025 — 17 Uhr
26.04.2025 — 17 Uhr
26.04.2025 — 18 Uhr
26.04.2025 — 18 Uhr
Arty Vol. 11 x OFF//FOTO
Eröffnung der Gruppenausstellung mit anschließender Party
/Studio Nowhere, Mannheim
26.04.2025 — 19 Uhr
27.04.2025 — 11 Uhr
27.04.2025 — 15 Uhr
27.04.2025 — 16 Uhr
Fotowalk „Seh-Gymnastik“
Lernen, den Zufall als Inspirationsquelle zu nutzen
Anmeldung: info@wtm-online.org / Werkstätte Fotografie Mannheim
28.04.2025 — 19:30 Uhr
Life Through A Lens - Annie Leibovitz, Dokumentarfilm
/Cinema Quadrat, Mannheim
29.04.2025 — 18 Uhr
29.04.2025 — 19 Uhr
29.04.2025 — 19 Uhr
02.05.2025 — 17 Uhr
Eröffnung der Plakatausstellung „HAPS City – Wenn Wohnraum zur Isolierung führt”
/Karlstorbahnhof, Heidelberg
02.05.2025 — 19 Uhr
Vernissage im Dezernat#16 mit anschließender Party im Café Leitstelle
7 Künstler*innen sowie Studierende der HS Mannheim und der Kunsthochschule Kaunas zeigen ihre Arbeiten
/Foyer 1 & 2, Dezernat#16, Heidelberg
03.—04.05.2025
DFA-Tagung
/Reiss-Engelhorn-Museum, Mannheim
03.05.2025 — 16 Uhr
03.05.2025 — 17 Uhr
Vernissage „Entflammt” von Philipp Schütz / mit äthiopischer Kaffeezeremonie und traditionellem Honigwein
Familienfreundliche Führung (16 Uhr)
/ Providenzkirche, Heidelberg
03.05.2025 — 16 Uhr
Führung durch die Ausstellung der HS Mannheim und der Kunsthochschule Kaunas
/Foyer 2, Dezernat#16, Heidelberg
03.05.2025 — 17:30 Uhr
Fotoquiz mit Alexander Hagmann, moderiert von Laura Pecoroni
/Café Leitstelle, Dezernat#16, Heidelberg
06.05.2025 — 17 Uhr
Gespräch zur Ausstellung “Unterwegs mit dem Deutschland-Ticket”.
09.05.2025 — 19 Uhr
10. Mai 2025 — 14 Uhr
10.05.2025 — 17 Uhr
10.05.2025 — 19 Uhr
Artist Talk mit Jonathan Funk - Ortskontrollfahrt / im Rahmen der Reihe "80 Jahre Frieden"
/Festivalzentrum N1, Mannheim
11.05.2025: 14 — 18 Uhr
Führung und Buchsignierungen der Ausstellung „Abgefahren”
/das Haus, Ludwigshafen
12.05.2025 — 20 Uhr
Reading & Screening: "Exploring Mental Health through Photography“ by Elisa Berdica
LANGER. Space for Photography, Mannheim
14.05.2025 — 17 Uhr
14.05.2025 — 18 Uhr
„Warszawa-Praga – morbide Schönheit“: Buchvorstellung
/Wilhelm-Hack-Museum
15.05.2025 — 19 Uhr
Artist Talk mit Sonja Maria Kaas
/PORT25 - Raum für Gegenwartskunst, Mannheim
16.05.2025 — 18 Uhr
17.05.2025: 10 — 15 Uhr
Screening von Fotoserien im Rahmen der Wiedereröffnung der U-Halle
/Spinelli-Gelände, U-Halle
17. Mai 2025 — 14 Uhr
17.05.2025 — 16 Uhr
Artist Talk mit Heike Penner und Jan Hasenpflug im Atelier U6, Mannheim.
17.05.2025 — 18 Uhr
18.05.2025 — 14 Uhr
Finissage & Artist Walk im Dezernat#16 in Heidelberg.
23.05.2025 — 19 Uhr
mit Führung durch die 6 Ausstellungen / anschließend Party mit DJ Ubbo Gronewold im Festivalzentrum
/Festivalzentrum Stadthaus N1, Mannheim
24. Mai 2025 — 14 Uhr
24.05.2025: 11 – 16 Uhr
Flohmarkt im PORT25: Kameras, Fotobücher und vieles mehr!
/PORT25 - Raum für Gegenwartskunst, Mannheim
24.04.2025 — 17 Uhr
Artist Talk und Buchsignierung mir Erik Irmer / “Aliens”
/ Festivalzentrum Stadthaus N1, Mannheim
24.04.2025 — 18 Uhr
Artist Talk mit Aslı Özdemir / “Ich kann mich jetzt als Akademiker*in tarnen”
/ Festivalzentrum Stadthaus N1, Mannheim
25.05.2025: 14 — 17 Uhr
OFF//FOTO Festivalfinale
+ Screening Fotoserien
+ Talk: Architektur & Fotografie (in Kooperation mit MOFA)
+ Familienprogramm
/ Multihalle Mannheim, Herzogenriedpark
16.04.2025 – 18 Uhr
Ausstellungseröffnung mit acht Positionen.
Mit dem erstmals verliehenen Kunstpreis für junge Kunstschaffende zeichnete der Rotary Club Weinheim den Mannheimer Künstler Tobias Hammer für sein Werk „Turbohammer Church“ aus. Herzlichen Glückwunsch!
Die Installation ist aktuell in der Galerie der Volksbank Kurpfalz zu sehen. Des Weiteren werden die Arbeiten der fünf Mitbewerber präsentiert. Neben den bildenden Künstlern Malte Römer (Karlsruhe) und Anna Schwehr (Mannheim) sind dies die Fotografin Miriam Stanke (Mannheim) sowie die Fotografen Mirko Müller und Florian Merdes (beide Mannheim), was uns sehr freut.
Toll auch, dass in der Jury mit Deborah Musso (ehemals TEN Gallery) und Frank Göldner, Professor für Fotografie an der HS Mannheim, zwei Fotoexperten an der Auswahl der Nominierten beteiligt waren.
Wir empfehlen unbedingt die Webseite zum Kunstpreis, auf der alle Künstler und ihre Werke vorgestellt werden.
Öffnungszeiten:
Mo-Mi, Fr von 9 bis 16 Uhr
Do von 9 bis 18 Uhr
Fotografien von Robert Häusser aus den 1960er Jahren
Parallel zur Ausstellung "Die Welt am Oberrhein " an den Reiss-Engelhorn-Museen in Mannheim ediert die Galerie Döbele Kunst Mannheim 30 der schönsten Motive daraus in einer Auflage von je 10 Stück. Die Modern Fine Art Prints sind zum Preis von 980 € bzw. einige wenige Ausnahmen zum Preis von 1.200 € erhältlich. Alle Motive werden in den Räumen von Döbele Kunst Mannheim in der Leibnizstraße ausgestellt und können dort besichtigt werden.
Robert Häussers Dokumentation des urbanen und ländlichen Lebens entlang des Oberrheins entstand zwischen 1961 und 1965 als Langzeitprojekt. Sie spiegelt nicht nur den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wandel der Region, sondern zeugt auch von Häussers Talent und der Bandbreite seiner Arbeit.
Öffnungszeiten:
Donnerstag, Freitag von 14 bis 18 Uhr
Samstag von 12 bis 16 Uhr
Webseite Döbele Kunst Mannheim
Ausstellung der Willibald-Kramm-Preis Stiftung
„Ihre Arbeit bewegt sich im Spannungsfeld von Dokumentation und Intuition, von Positivismus und Poesie. Charakteristisch für ihr Schaffen ist das unbedingte Ausgehen von der Realität. Doch dann, im Prozess der Arbeit, vollzieht sich das Aufspüren und Sichtbarmachen der Brüche, das Ausleuchten verborgener Nischen, das Öffnen von Türen in eine andere Dimension. Nichts an diesen Bildern ist Erfindung, alles ist real. Unser Wissen mehrt sich Tag für Tag, doch jeder Fortschritt vergrößert zugleich unser Nichtwissen und vervielfacht unsere Fragen.“ (Aus einem Text von Hans Gercke)
Webseite Gabi Kaiser
Instagram: gabikaiser1968
Vernissage Freitag, 16.9. um 18 Uhr
Ira Konyukhova hat bereits bei OFF//FOTO ausgestellt. Neben dem Medium Fotografie arbeitet sie vor allem mit Film. Wir freuen uns, über die Einzelausstellung im Kunstverein Ludwigshafen, der während der Sanierung seines Hauses nun zeitweise in der Rhein-Galerie unterkommt.
Die Werke von Ira Konyukhova kreisen immer wieder um die Frage, inwiefern Politik und Zeitgeschehen sowie deren mediale Übersetzungen Einfluss auf das Individuum und die Gesellschaft nehmen. Für ihre erste institutionelle Einzelausstellung im Quartier ZOOM des Kunstvereins Ludwigshafen in der Rhein-Galerie hat die Künstlerin sich intensiv mit der diversen Bürgerschaft Ludwigshafens beschäftigt.
Infolge dieses Prozesses präsentiert sie mehrere Neuproduktionen im Diskursfeld Respekt, Freiheit und Migration. Der Film Speaking about respect with the leaves (2022), der im Zentrum der Ausstellung steht, ist ein emotional gefärbtes Porträt einer kleinen Gruppe Heranwachsender aus Ludwigshafen und fungiert zugleich als Stellvertreter einer durch Einwanderung und Flucht geprägten Stadtgesellschaft: Der künstlerische Experimentalfilm setzt persönliche Erfahrungen wie Ausgrenzung, Ächtung und Sehnsucht gestisch in Bezug zum urbanen Raum und zum gesellschaftlichen Ökosystem.
Ira Konyukhova (*1984, Udomlja, Russland, lebt in Berlin) ist Künstlerin und Autorin. Konyukhova studierte Physik in Moskau und Bildende Kunst in Mainz, Reykjavik und an der HfG Karlsruhe. Im Januar 2017 absolvierte sie ihr Diplom bei Prof. João Tabarra, Prof. Rǎzvan Rǎdulescu und Prof. Anja Dorn.
Webseite Ira Konyukhova
Webseite Kunstverein Ludwigshafen
Alle Fotos und Arbeiten © Ira Konyukhova
Eine Ausstellung im Rahmen des Internationalen FotoFests Kaiserslautern
Vernissage 15. September 2022, 18:30 Uhr
Grußwort: Dr. Regina Heilmann, Leiterin des Stadtmuseums Ludwigshafen
In Warschau liegt am rechten Ufer der Weichsel das alte Stadtviertel Praga. Es hat die fast vollständige Vernichtung der polnischen Hauptstadt im 2. Weltkrieg weitgehend unbeschadet überstanden. Die Zerstörung begann erst im Sozialismus und wird nun im neoliberalen Kapitalismus fortgesetzt.
Besonders beeindruckend sind die farbenfroh geschmückten Altäre in den grauen Hinterhöfen, die der Muttergottes gewidmet sind. Günther Wilhelm hat sich dem Ort mit fotografischen Techniken wie dem Gummidruck und weiteren Edeldruckverfahren angenähert.
Die Bildauswahl stellt die Vorschau für eine Einzelausstellung dar, die in Kooperation mit dem Stadtmuseum Ludwigshafen eröffnet wird.
Webseite FotoFest
Webseite Günther Wilhelm
Die Themen von Camille Camci sind Toleranz, Respekt und Wertschätzung. Mit ihrer Arbeit möchte die Künstlerin dem unguten Wandel in der aktuellen Gesellschaft entgegenzutreten. In ihrer Ausstellung sind Porträts von 83 Menschen zu sehen, die sich mit Toleranz beschäftigt haben und ihre Meinung dazu in mit Gestik, Mimik und Ausstrahlung deutlich machen.
In diesen Reaktionen ist Optimismus zu spüren, aber auch Trauer und die Aufforderung zum Tätigwerden. Es existiert kein Text, der dies jeweils erklärt. Es sind Menschen mit unterschiedlichen Werten und Haltungen. Die Fotos sollen für sich stehen und zum Dialog mit dem Betrachter anregen.
Die Zahl 83 ist dabei kein Zufall. Jeder Porträtierte steht für eine Million Deutsche. In der Ausstellung hat jeder Besucher die Gelegenheit, sich mit der gleichen Vorgabe fotografieren zu lassen und damit Teil der Ausstellung zu werden.“ (aus der Ausstellungsbeschreibung auf der Webseite zum Projekt)
Öffnungszeiten:
Di, Mi, Do von 14.00 bis 19.30 Uhr
Sa von 12.00 bis 19.30 Uhr
So von 12.00 bis 19 Uhr
Webseite Aktiontoleranz 2.0
Zum dritten Mal findet im SOUSOL die internationale Ausstellung 'the art of pinhole photography' statt, die sich der Lochkamera- Fotografie widmet. Sie wird im Rahmen des 720 Stunden Festivals vom UnterwegsTheater Heidelberg gezeigt.
Die Bandbreite der gezeigten Arbeiten beschreibt ein breites Spektrum zeitgenössischer künstlerischer linsenfreier Fotografie. In der diesjährigen Ausstellung zeigen Künstler*innen mit ihren konzeptionellen Herangehensweisen die mannigfaltigen Ausdrucksmöglichkeiten der minimalistischen linsenfreien Aufnahmetechnik.
Kurator Markus Kaesler hat eine Auswahl serieller Arbeiten zusammengestellt, die ein besonderes Augenmerk auf konzeptionelle und narrative Elemente legen und über das Ziel des reinen Abbildens der Realität hinausgehen.
Beteiligte Fotograf*innen: Yuliia Belska, Alexander Endrullat, Hermann Fauser, Waltraud Frese, Citlalli González, Matthias Hagemann, Marco Mehringer und Jochen Steinmetz.
Öffnungszeiten:
Freitag und Samstag: 17 – 20 Uhr
Sonntag: 16 –20 Uhr
Webseite UnterwegsTheater
Sophia Frohmuth hat den Fotostammtisch Heildelberg neu gestartet. Es gab ihn bereits von 2012 bis 2019. In Zukunft soll jedes Treffen mit einem Kurzvortrag (ca. 30 Minuten) starten, über den im Anschluss diskutiert wird. Es geht zum Beispiel um Themen wie Bildverbesserung mit Lightroom, Fotobuchgestaltung, Datenvorbereitung.
Die Initiatorin schreibt: „Dieser Fotostammtisch soll Foto-Menschen zusammen bringen und ein Austausch zur Fotografie und Bildbearbeitung sein. Wir sind keine Foto(Projekt)-Gruppe, wir unterhalten uns über das Thema Fotografie und tauschen uns über Bilder bearbeiten/gestalten aus.“
Webseite Fotostammtisch Heidelberg
Drei ist eine besondere Zahl: magisch, dynamisch und präzise. Erst drei Punkte definieren eine Fläche.
Die Künstler zeigen aktuelle Arbeiten und eröffnen dabei drei sehr unterschiedliche fotografische Perspektiven.
Öffnungszeiten
03. bis 05. September (Fischerfest)
10. und 11. September
17. und 18. September
24. und 25. September
jeweils von 14-18 Uhr
Webseite zur Ausstellung
Webseite von Anna Logue
Webseite von Michael Utz
Webseite von Angela Weil
Die erste Fotografie der Welt entstand am 22. November 1826. Der Franzose Joseph Nicéphore Niépce richtete seine Camera obscura aus dem Arbeitszimmer seines Guthofs Le Gras in Saint-Loup-de-Varennes hergestellt.
Als offizieller Geburtstag der Fotografie gilt jedoch der 19. August 1839. An diesem Tag stellte die Pariser Akademie der Wissenschaften mit der Daguerrotypie ein neues fotografisches Verfahren der Öffentlichkeit vor. Es nannte sich nach seinem Erfinder Louis-Jacques-Mandé Daguerre. Die französische Regierung erwarb das Patent und machte es als ein Geschenk an die Welt gemeinfrei.
Fotos: Das Original von Niépce und eine retuschierte Fassung.
Die Fotoausstellung Zeiten-Sprünge von Wolfgang Steche in der Mannheimer C7 Galerie entwickelte sich zu einem echten Dauerbrenner. In Zusammenarbeit mit dem Galeristen Uli Bormuth öffnete der Heidelberger Fotoreporter erstmals sein umfangreiches Archiv und gibt einen Einblick in seine Arbeit der letzten 50 Jahre.
Wolfgang Steche führt persönlich durch die Ausstellung.
Um Anmeldung wird gebeten:
Mobil: Wolfgang Steche (0171 / 77 25 041), Uli Bormuth (0174 / 33 53 867)
E-Mail: info@steche.de
Künstler*innen: Alex Bär, Uta Dorra, Holger Endres, Valentina Jaffé, Sandra Köstler, Philipp Morlock, Rainer Negrelli, Susanne Neiß, Bernhard Sandfort, Marco Vedana, André Wischnewski, Hannah Zeller
In vier Ausstellungssequenzen von März bis Mitte September 2022 werden die Kunstankäufe des Kulturamtes Mannheim ausgestellt. Die angekauften Einzelwerke von bisher 46 Mannheimer Künstlerinnen und Künstlern spiegeln die enorme Vielfalt künstlerischer Ausdrucksformen der in Mannheim lebenden Bildenden Künstlerinnen und Künstlern wider.
Der Bogen ist dabei zwischen jungen und etablierten Positionen weit gespannt.
Mit Fotografie, Malerei, Zeichnung und Grafik, Stahlarbeiten und Keramik, sowie installativen und konzeptuellen Arbeiten, sind unterschiedliche Medien und Techniken vertreten. Die Einzelwerke werden erstmals zusammen ausgestellt und eröffnen einen spannenden Austausch zwischen bekannten Namen und Neuentdeckungen.
Das Kulturamt der Stadt Mannheim hat in den letzten Jahren einen Etat für Kunstankäufe realisiert, der in der Corona-Pandemie verstetigt wurde, um die von einem wechselnden Gremium ausgewählten Mannheimer Künstlerinnen und Künstlern zu unterstützen.
Damit die Werke auch nach dem Ende der Ausstellungsreihe virtuell einer breiten Öffentlichkeit zugänglich bleiben, entsteht eine Webseite, auf der sukzessive alle Werke sichtbar sein werden: https://www.port25-mannheim.de/heimspiel-a-bis-z
Sophia Frohmuth hat den Fotostammtisch Heildelberg neu gestartet. Es gab ihn bereits von 2012 bis 2019. In Zukunft soll jedes Treffen mit einem Kurzvortrag (ca. 30 Minuten) starten, über den im Anschluss diskutiert wird. Es geht zum Beispiel um Themen wie Bildverbesserung mit Lightroom, Fotobuchgestaltung, Datenvorbereitung.
Die Initiatorin schreibt: „Dieser Fotostammtisch soll Foto-Menschen zusammen bringen und ein Austausch zur Fotografie und Bildbearbeitung sein. Wir sind keine Foto(Projekt)-Gruppe, wir unterhalten uns über das Thema Fotografie und tauschen uns über Bilder bearbeiten/gestalten aus.“
Webseite Fotostammtisch Heidelberg
Im Rahmen der Feierlichkeiten zum zehnjährigen Bestehen des Kunstvereins Ladeburg zeigt Hildegard Illies aktuelle Fotoarbeiten aus der Serie „floating“.
Lichtmalerei mit der Kamera. Lichtspuren, schwebend und fließend, zeichnen ein Bild. Ein Dialog, eine Stimmung zwischen Realität und Traum, fragilem und realem. Bewegungen mit der Kamera, die ihre eigene Dynamik entwickeln. Unscheinbares wird sichtbar, Landschaften, Flächen unwirklich leicht und schwebend. Die Fotografien erinnern an Aquarelle, immer auf der Suche, Räume zu entdecken, die andere nicht sehen. Das Finden von Flächen, die Realität, im Kontrast zu schwebend.
Webseite von Hildegard Illies
Öffnungszeiten:
Freitag, 29.07.22, 19.00 Uhr – Vernissage
Samstag, 30.07.22, 15.00 – 18.00 Uhr
Sonntag, 31.07.22, 15.00 – 18.00 Uhr
Freitag, 05.08.22, 15.00 – 18.00 Uhr
Samstag, 06.08.22, 15.00 - 18.00 Uhr
Sonntag, 07.08.22, 15.00 – 18.00 Uhr
METAEBENEN des Geistes, des Lernens, der Kunst und des Lebens
21.07.: Vernissage, 19-21 Uhr
29., 30., 31.07.: Kunstgespräche, jeweils ab 15 Uhr
11., 18., 25.08.: Ausstellungstermine, 19-21 Uhr
01.09.: Finissage, 19-21 Uhr
Bei den Kunstgesprächen wird es einen inhaltlichen Schwerpunkt geben, der zusammen mit den Besuchern gesetzt wird.
Unser Atelier ist Kunst-, Projekt-, Ausstellungs- und Meditationsraum für analytische Kunst und Fotografie. Wir zeigen Arbeiten aus dem Bereich der analytischen Fotografie, die an das Bauhaus, die russische Avantgarde und die bildanalytische Fotografie von Timm Rautert anknüpfen. Unsere Arbeiten sind immer darauf gerichtet, unsichtbare geistige Strukturen sichtbar und bevormundende Idealisierung erkennbar zu machen. Die Arbeiten dienen dem künstlerischen Zweck der Selbstreflektion und ermöglichen dem Betrachter, sich von Idealisierungen zu lösen, etwas für sich zu entdecken und daraus Lehren für sich aber nicht für andere zu ziehen. Unsere Kunst beschäftigt sich mit Natur, Landschaft, Stadt, Gott, dem Alltag und der Welt.
Unsere Kunst ist in eine selbstentwickelte Architektur- und Konstruktionslehre eingebettet, die den Namen „Die neue Techne“ trägt und auf Verallgemeinerungen von Funktionsstrukturen – wie in den Ingenieurwissenschaften – sowie daraus resultierender Kontextbildungen basiert.
Um Voranmeldung wird gebeten: op@ateliersimdelta.org
Nachdem Siegfried Boes seine Arbeiten zuletzt im Bürgerhaus im Emmertsgrund präsentierte, stellt er seine neuen Fotografien diesmal mitten im Herzen der Stadt aus. In einer Pop-Up Gallery der Stadt Heidelberg zeigt er 28 Bilder aus seinem Projekt ‚Heidelberger Stadtteile‘.
Das Besondere: Der Fotograf ist jeden Tag, außer am Montag (25.07.), anwesend und freut sich auf interessierte Ausstellungsbesucher.
Webseite von Siegfried Boes
Öffnungszeiten:
täglich (außer Mo 25.) von 13 bis 18 Uhr
Die Neckarstadt West, eine prekäre Erfolgsgeschichte
Eine Fotoausstellung von Christian Weidner
17. Juli 2023
Diskussion von 18-19 Uhr (danach Vernissage)
Umut As (Offenes Stadtteil Treffen), Annette Schrimpf (Wohnprojekt „Viertel 8“) und Annette Dorothea Weber (CACM) diskutieren über die aktuelle Stadtteilentwicklung in der Neckarstadt-West. Die Gesprächsrunde wird moderiert von Christian Weidner.
Zur Ausstellung:
Seit das Leben in der Stadt wieder an Ansehen gewonnen hat, genießt die Neckarstadt West einen regelrechten Boom. Zunehmend werden großflächig Häuser saniert, neue Cafés sowie Restaurants eröffnet und soziale Treffpunkte aufgewertet. Mit dieser Aufwertung scheint aber auch der letzte günstige Wohnraum in zentraler Lage zu schwinden.
Ob „Arbeiterviertel“ „Brennpunkt“, oder „Künstlerkiez“ – Beschreibungen von Stadtteilen sind häufig oberflächlich und nicht ganz der Realität entsprechend. Trotzdem beeinflussen solche Vorstellungen früher oder später die Entscheidung, wer einen Job oder eine Wohnung bekommt. Seit die Neckarstadt West als „Künstlerkiez“ gilt, steigt auch dessen Beliebtheit als Wohnort. Was auf der einen Seite den kulturellen Austausch fördern kann, wird auf der anderen Seite zu einem Verkaufsmodell. Denn Immobilienunternehmen aus der ganzen Welt nutzen Trends wie diesen, um mit steigenden Mieten Geld zu verdienen. Das funktioniert allerdings nur solange die Menschen verdrängt werden, welche auf bezahlbaren Wohnraum angewiesen sind.
Doch was passiert mit den Kulturvereinen, Stammlokalen oder Handwerksbetrieben, wenn die Mieten zu teuer werden?
Was wird aus sozialen Netzwerken, die über Jahrzehnte gepflegt und gefestigt wurden?
Wem soll diese Art von Stadtentwicklung eigentlich dienen?
Dieses Projekt beschäftigt sich mit dem Wandel eines Stadtteils, der stets herausgefordert wird sich anzupassen. Es ist den Menschen gewidmet die ihn seit Jahrzehnten leben und gestalten. Jenen die zwischen „sozialem Brennpunkt“ und „Künstlerkiez“ ihren Alltag leben. Wie eine Zukunft der Neckarstadt West aussehen kann, sollte zuallererst in ihrer Hand liegen.
Bereits mehrmals hat Andrea Diefenbach in Mannheim ausgestellt und Vorträge gehalten. Diesmal stellt die Fotografin im Gespräch mit Markus Weckesser ihr neues Fotobuch „Realitatea“ vor.
Dass es geklappt hat, freut uns ganz besonders, denn ihre Bilder aus den ländlichen Regionen der Republik Moldau ergänzen unsere Fotoausstellung OSTOST ganz hervorragend um eine weitere Perspektive auf Osteuropa. Das Land steckt seit seiner Unabhängigkeit vor 30 Jahren in einer Identitätskrise, es ist zwischen EU und Russland, Stillstand und Fortschritt, Korruption und Rechtsstaatlichkeit hin-und hergerissen.
Webseite Hartmann Books
Den Tod seines Großvaters erlebt Maximilian Borchardt als sehr traumatisch. 20 Jahre lang schafft er es nicht, das Grab zu besuchen. In den wenigen Jahren, die beide gemeinsam hatten, war der Großvater so wichtig, dass ein Gefühl geblieben ist: Mit seinem Tod ist Borchardt etwas verloren gegangen, das er nie wiedergefunden hat. Er setzt sich mit der eigenen Männlichkeit auseinander, mit anderen väterlichen Figuren und er sucht nach Vorbildern. Erst in der Zeit zwischen Pubertät und Erwachsenwerden setzt er sich mit seiner Trauer wirklich auseinander. Ein langer Prozess, der in diese Arbeit mündet: in einen Versuch der fotografischen Aufarbeitung. Abschlussarbeit an der Hochschule Mannheim, Fakultät für Gestaltung, Institut für Fotografie, Prof. Frank Göldner.
Eintritt: 3 Euro
Künstler*innen: Petra Arnold, Werner Degreif, Doris Erbacher, Eva Gentner, Barbara Hindahl, Myriam Holme, Ruth Hutter, Skafte Kuhn, Margarete Lindau, Bernhard Sandfort, Konstantin Voit, Konstantin Weber
In vier Ausstellungssequenzen werden von März bis Mitte September 2022 die Kunstankäufe des Kulturamtes Mannheim ausgestellt. Die angekauften Einzelwerke von bisher 46 Mannheimer Künstlerinnen und Künstlern spiegeln die enorme Vielfalt künstlerischer Ausdrucksformen der in Mannheim lebenden Bildenden Künstlerinnen und Künstlern wider.
Der Bogen ist dabei zwischen jungen und etablierten Positionen weit gespannt.
Mit Fotografie, Malerei, Zeichnung und Grafik, Stahlarbeiten und Keramik, sowie installativen und konzeptuellen Arbeiten, sind unterschiedliche Medien und Techniken vertreten. Die Einzelwerke werden erstmals zusammen ausgestellt und eröffnen einen spannenden Austausch zwischen bekannten Namen und Neuentdeckungen.
Das Kulturamt der Stadt Mannheim hat in den letzten Jahren einen Etat für Kunstankäufe realisiert, der in der Corona-Pandemie verstetigt wurde, um die von einem wechselnden Gremium ausgewählten Mannheimer Künstlerinnen und Künstlern zu unterstützen.
Damit die Werke auch nach dem Ende der Ausstellungsreihe virtuell einer breiten Öffentlichkeit zugänglich bleiben, entsteht eine Webseite, auf der sukzessive alle Werke sichtbar sein werden: https://www.port25-mannheim.de/heimspiel-a-bis-z
Siebenunddreißig Jahre Theaterfotografie
Wenn zum Ende der Spielzeit 2021/22 die Türen am Goetheplatz wegen der Generalsanierung schließen, geht gleichzeitig auch eine langjährige Zeit der Begleitung, Beobachtung und Dokumentation des Theaterbetriebs durch den Fotografen Hans Jörg Michel zu Ende. Nach 37 ereignisreichen Jahren künstlerischen Schaffens verabschiedet er sich nun in den Ruhestand. Wir nehmen das zum Anlass für eine große Ausstellung, die sich ihrer besonderen Hängung an den architektonischen Besonderheiten des gesamten Oberen und Unteren Foyers orientiert. Eine ganz besondere Reise zu großen Theater-Augenblicken, spannenden Persönlichkeiten und fotografischen Techniken, angefangen bei der in den achtziger Jahren dominierenden Schwarz-Weiß-Fotografie.
Hans Jörg Michel, der seit den 1980-er Jahren einer der bedeutendsten Theaterfotografen Deutschlands ist, hat u.a. das Nationaltheater Mannheim über 37 Jahre lang begleitet und dokumentiert und dabei viele große Persönlichkeiten der Kultur-, Politik- und Theaterlandschaft auf und hinter der Bühne dargestellt.
Öffnungszeiten
Jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn und danach geöffnet
Führungen
Persönliche Führungen mit Hans Jörg Michel am 02., 09., 16. und 23. Juli jeweils um 15.00 Uhr
Der Eintritt ist frei, bitte um vorherige Anmeldung unter nationaltheater.kasse@mannheim.de
Biografie Hans Jörg Michel
Hans Jörg Michel wurde 1956 in Bad Sarow, Brandenburg, geboren. Aufgewachsen ist er in Köln, wo er auch sein Abitur machte. Es folgte ein Germanistikstudium in Berlin. Durch Statisterie an den Staatlichen Schauspielbühnen Schiller Theater von 1976-83 entdeckte Michel die Theaterfotografie und bildete sich fortan als Autodidakt weiter. 1981-83 war er Gaststudent am Lette-Verein (Fotofachschule in Berlin). 1984 ging er für sein erstes Festengagement als Theaterfotograf ans Nationaltheater Mannheim, wo er bis zu seinem Renteneintritt 2021 blieb. Regelmäßig führten Hans Jörg Michel in dieser Zeit Gastengagements an Häuser wie das Thalia Theater Hamburg unter Ulrich Khuon, das Schauspiel Stuttgart unter Friedrich Schirmer, die Oper Basel, Staatsoper Hamburg, das Berliner Ensemble, die Deutschen Oper am Rhein und zu den Salzburger Festspielen u.a.
In einer großangelegten Retrospektive seines fotografischen Werks verabschiedet sich Hans Jörg Michel im Juli 2022 vom Nationaltheater Mannheim. Er ist verheiratet, hat vier Kinder und lebt in Mannheim.
Der Kunstverein Ladenburg freut sich zu seinem Jubiläum eine Ausstellung zeigen zu können, in der wir viele Künstlerinnen und Künstler wiedersehen. Diese Künstlerinnen und Künstler hatten in den letzten 10 Jahren bereits Einzel- und Gruppenausstellungen im Kunstverein - und kommen nun wieder um zu gratulieren. Sie bringen dazu neue, eigene Werke mit!
Es werden Werke der bildenden Kunst ausgestellt, aber auch Bilder von Fotografen wie Kristin Heinrichs, Markus Kaesler und Rainer Zerback.
Öffnungszeiten: Mi, Sa 15-17 Uhr und So 11-17Uhr
Neben den thematischen Gruppen Natur und Typografie werden Fotografien aus unterschiedlichen Serien der drei Fotografen als „Petersburger Hängung“ zueinander in Dialog gesetzt.
Peter Braunholz ist auf der Suche nach alltäglichen Orten, die er in seinen Bildern in einer so ungewöhnlichen Perspektive und in einem besonderen Licht zeigt, dass der Betrachter digitale Manipulation oder gar Malerei vermutet.
Mona Breede zeigt in ihren Choreographien“ ein seismografisches Bild der westlichen Gesellschaft. Ort und Hintergrund der vielschichtigen Inszenierungen bilden große Metropolen. Die Personen auf den Bildern scheinen mit sich beschäftigt zu sein, sie schauen gedankenverloren in die Weite oder vernetzen sich über Kopfhörer in andere Sphären.
Simone Demandt verfolgt parallel zu ihren thematischen Projektserien auch die Arbeit an abstrakten Werkreihen, die sie als eine Art Partizipationspausen versteht: Sie wird nicht von den Vorgaben eines Motivs gelenkt, nicht in Interdependenzen mit anderen zu sein – es sind reine Atelierarbeiten.
(Sommerpause vom 4. August bis 4. September 2022)
Fotos:
END 2154, Los Angeles, 2015
© Peter Braunholz / Galerie Julia Philippi
The Tale, New York, 2018/2021
© Mona Breede / Galerie Julia Philippi
ZFA_20_23, 2020
© Simone Demandt / Galerie Julia Philippi
Fotografien von Heike und Mathias Bender, Peter Dammert, Stefan Hofmann, Franz Niedermayer, Manfred Rosenberger und Frank Tellermann
Vernissage: Freitag, den 10.06.2022 ab 19 Uhr
Die 7 Künstler vom FOTOFORUM Bender sind anwesend.
Begrüßung mit einem Glas Sekt und leckeren Brezeln bei anregenden Gesprächen.
Bitte um Anmeldung: info@foto-bender.de
Eintritt frei
„A Country Ain’t Too Much To Love“ beschäftigt sich mit der Frage von Schuld, Trauma und Resilienz nach Ende des Krieges im heutigen Bosnien und Herzegowina. Das dokumentarfotografische Projekt konzentriert sich dabei weitestgehend auf eine junge Generation, die nur durch die Erinnerung anderer sowie durch die noch immer sichtbaren Spuren des Krieges in ihrer unmittelbaren Lebenswelt mit dem Konflikt verbunden ist.
Fast drei Jahrzehnte nach Kriegsende prägen mit Einschusslöchern übersäte Fassaden, verminte Waldgebiete und kontaminierter Boden immer noch die Landschaft Bosniens und sind stumme Zeitzeugen der Vergangenheit, die die Vorstellung eines geteilten Landes bestärken. Auch eine Politik der ethno-politischen Segregation treibt dieses Narrativ weiterhin voran. Das Erbe der jungen Nachkriegsgeneration ist untrennbar mit der Frage von Schuld und Versöhnung verbunden und wird damit auch zum Symbol für den Kampf um die Zukunft des Landes.
Das Langzeitprojekt „A Country Ain’t Too Much To Love“ ist ein Gemeinschaftsprojekt der Fotograf:innen Miriam Stanke und Carlo Lombardi.
Miriam Stanke
(geb.1983) ist Dokumentarfotografin und lebt derzeit in Mannheim. In ihren Langzeitprojekten beschäftigt sie sich häufig Fragen ethnischer und kultureller Identität, Migration und Vertreibung sowie den Folgen von Konflikten. Ihre Reisen in den Nahen und Fernen Osten sowie in die Balkanstaaten brachten eine stetig wachsende Faszination für diese Regionen mit sich, die sich in ihren Fotografien widerspiegelt, welche gesellschaftspolitische Themen mit einer künstlerischen Vision verbinden.
www.miriamstanke.com
Carlo Lombardi
(geb. 1988) ist Fotograf sowie bildender Künstler und lebt derzeit in Mailand, Italien. Er arbeitet hauptsächlich an Langzeitprojekten mit multidisziplinärem Ansatz, bei dem er Fotografie und Archivmaterial sowie auch Video, Text und Ton mit einbezieht. Sein Interesse gilt u.a. der Rolle der Fotografie in der Schaffung von Erinnerung.
www.carlo-lombardi.com
Seit 2018 arbeiten Miriam Stanke und Carlo Lombardi neben eigenen Projekten gemeinsam.
Alle Fotos © Miriam Stanke
Die Fotoausstellung OSTOST zeigt fünf fotografische Positionen, fünf Orte mit ihren ganz eigenen Fragestellungen nach Zukunft und Identität: Wir blicken auf das Vermächtnis des Jugoslawienkriegs in Bosnien-Herzegowina, spüren einer sich atomisierenden Gesellschaft in Irkutsk nach und landen schließlich inmitten betongewordener Utopien in Astana. Eine besondere Aktualität und Dringlichkeit formuliert die Serie über die lodernde Gegenwart der Ukraine, die einen unmittelbaren Widerhall in Warschau findet.
Öffnungszeiten:
Donnerstag + Freitag: 16 - 19 Uhr
Samstag: 14 - 19 Uhr
Webseite
Die Ausstellung entstand in Kooperation mit OFF//FOTO
und mit freundlicher Unterstützung des Kulturamtes der Stadt Mannheim.
Jennifer Petzold, Jonathan Funk und Arthur Bauer
Eine fotografische Spurensuche im Rahmen von 150 Jahren Neckarstadt & 10 Jahren CACM.
Arthur Bauer
lebt seit 2014 in der Neckarstadt-West. Sie ist sein geografisches und emotionales Zuhause und bietet ihm alles, was man zum Leben (im Spannungsfeld) braucht: Vielfalt und Wurzeln, Raum und Intimität, Kultur und Kommerz, Engagement und Ignoranz, Nähe und Befremden, street credibility und fuckedupness.
Jonathan Funk
zeigt Bilder, die sich kein Urteil erlauben, kein Bild des Stadtteils forcieren wollen. Sie halten fest. Menschen, Geschichten, Architektur und Raum. Sie zeigen nicht DIE Neckarstadt West, sie zeigen SEINE Neckarstadt West.
Jennifer Petzold
interessieren die Zwischenmomente des Lebens, vermeintlich gewöhnliche Momente, die überall um uns herum auftreten. Mit ihrer Serie zur Neckarstadt möchte sie ein Gefühl der Empathie für den Alltag vermitteln und auf die Wertschätzung des ,,Gewöhnlichen“ aufmerksam machen.
Im Jahr 2020 treffen sich die drei KünstlerInnen Andrea Esswein, Eyal Pinkas und Katja von Puttkamer das erste Mal. Corona-bedingt findet dieses Treffen virtuell statt, es entsteht die Idee einer gemeinsamen Ausstellung „it‘s about the image“ in der auf ganz unterschiedliche Weise ein fragmentierter Blick auf unsere Welt gezeigt werden soll.
Allen drei KünstlerInnen ist gemein, dass sie der Fragestellung nachgehen, wie entsteht ein Bild. Zugleich wird im Aufeinandertreffen dieser drei Werke der Antagonismus ihrer Bilder zueinander deutlich. Die bildnerische Produktion, das Material und die Technik rücken in den Vordergrund, sie bedingen nicht nur ein Erscheinen, sie bedingen auch die Wahl der Motive und des Gegenstandes. Seit der Renaissance dienen die Erfindungen von optischen Geräten zur Erzeugung neuer Bilder, neuer Sichtweisen auf unsere Welt. Alle drei künstlerischen Positionen beschäftigen sich mit einer Befragung nach dem „Bild“. Malerischen Werte spielen eine Rolle, obgleich herkömmlich und auch mit technischen Hilfsmitteln, wie dem Fotokopierer oder dem Computer erzeugt wurden. Gemein ist Esswein, Pinkas und Puttkamer die Bedeutung des Transformationsprozesses alltäglicher Gegenstände, um so einen spezifischen Blick auf unsere Welt zu werfen.
SPRAX, die ehemalige Spraykammer der Malfabrik, seit 2020 von Konstantin Voit als Projektraum betrieben, umschreibt sich selbst als ‚Kleinste Galerie im All‘. Viel Platz bietet der Ort, in den gerade eine Matratze passt, wirklich nicht. Trotzdem, oder gerade deswegen, eignen sich die intimen fotografischen Momente von Susanne Neiss besonders gut.
Unter dem harmlosen Titel 'Tierleben' untersucht die Künstlerin die Zerstörung der eigenen Wahrnehmung bei einem Trauma. Die Ausstellungskammer als Experimentierfeld, in dem Worte gefunden werden für zuvor Unsagbares und in ein ästhetischen Spiel einladen, das Hoffnung an einem dunklen Punkt des Erlebens schafft. Webseite