OFF//FOTO FOCUS

Mit der Sektion OFF//FOCUS richten wir einen Spotlight auf spannende Gruppen- & Einzelausstellungen in der Region:

So zeigt die Deutsche Fotografische Akademie DFA im Alten Güteramt und im Maquis Mami Wata die Arbeiten von 27 renommierten Künstlern aus ganz Deutschland. Das Studio Nowhere bietet im Rahmen der ARTY VOL. 11 eine Plattform für junge Positionen. Im Dezernat#16 sind insgesamt 10 Ausstellungen zu sehen, darunter Werke von der Hochschule für Gestaltung aus Mannheim sowie fotografische Positionen aus der Vilnius Academy of Arts aus Litauen. Das Betriebswerk in Heidelberg widmet dem Genre des Stilllebens gleich 3 Ausstellungen und im Ludwigshafener Festivalzentrum dasHaus erwartet die Besucher mit ABGEFAHREN eine ganz besondere Exposition!

Natürlich dürfen Sie auch die anderen Ausstellungen nicht verpassen – schließlich steckt in jeder einzelnen eine Menge Arbeit und künstlerisches Herzblut!

 

MANNHEIM

ARTY VOL. 11 X OFF//FOTO

SEBASTIAN BÜHLER, FILIP FILIPOWSKI, HORST KISTNER, ERIK ROSE, SOMY SAMANI, PAUL AARON WOLF

Ort: Studio Nowhere / Zeiten: Fr & Sa 18 - 22 Uhr / Adresse: Industriestraße 2H, 68169 Mannheim / Vernissage: Sa, 26.4. 19 Uhr / www.studio-nowhere.com

Die Fotografie ist mehr als das Festhalten eines Moments – sie ist ein Blick hinter die Oberfläche, eine Entdeckung des Verborgenen. In "Arty Vol. 11" vereinen über 20 Fotograf:innen ihre Perspektiven auf die Welt, indem sie sowohl analoge als auch digitale Techniken nutzen. Die Werke bewegen sich zwischen dokumentarischer Ehrlichkeit und künstlerischer Inszenierung: Mal enthüllen sie die unscheinbaren Details des Alltags, mal erschaffen sie neue Realitäten durch Komposition. Die analoge Fotografie mit ihrer haptischen Tiefe und unvorhersehbaren Magie trifft auf die digitale Bildwelt, die mit präziser Bearbeitung und technischen Möglichkeiten spielt. Gemeinsam eröffnen sie ein Panorama der Fotokunst, das vom Momenthaften bis zum sorgfältig Gestalteten reicht.

BETWEEN SHAPES AND FRAGMENTS

MARKUS KAESLER

Ort: Strümpfe - The Supper-Artclub / Zeiten: Do 17 - 20 Uhr, Fr 19 - 0 Uhr, Sa 17 - 20 Uhr / Adresse: Jungbuschstr. 3, 68159 Mannheim / Vernissage: Fr, 4.4. 19 Uhr / www.markuskaesler.de

Vordergründig betrachtet ist Fotografie ein technisches Medium zur Abbildung der Realität. Die digitale Technik bietet dafür immer bessere Möglichkeiten. Markus Kaesler beschreitet mit seiner Fotografie den entgegengesetzten Weg. Der vollständige Verzicht auf moderne Technik reduziert das Medium auf das Wesentliche: Licht und Zeit, Ort und Bewegung, Materialität. Kaeslers Arbeiten reflektieren damit auf grundsätzliche Weise den Zustand des 'Dazwischen'. Dies zeigt sich auch im Spannungsverhältnis zwischen den unabhängig voneinander entstandenen Serien „Between light and shadows“, die Fragen nach Heimat und Fremde aufwirft, „shapes of structures“, die sich zwischen Statik und Bewegung bewegt und „fragments“, die Licht unterschiedlicher Provinienz in sich vereint.

BEYOND ORDINARY

TAMARA APTEKAR

Ort: Studio Garage / Zeiten: So 13 - 17 Uhr, Mo 16 - 19 Uhr / Adresse: Uhlandstraße 26a, 68167 Mannheim / Vernissage: Fr, 25.04. 17 Uhr / Instagram: aptekartamara

Ich habe dieses Projekt begonnen, weil ich neugierig auf bestimmte Menschen war, denen ich in Mannheim begegnet bin. Ich wollte unbedingt mehr über sie erfahren. Wer sind sie? Was für ein Leben führen sie? Woran haben sie Freude, und warum?

Schon bevor ich mit ihnen gesprochen hatte, hatte ich mir in meinem Kopf Geschichten über sie ausgedacht. Viele der Menschen, die ich für mein Projekt in Mannheim traf, führen im Stillen ein unkonventionelles Leben und leben ihre einzigartigen Stile, Leidenschaften und Vorlieben aus. Das Ziel dieses Projekts ist es, den Mut dieser Menschen einzufangen und zu feiern, unabhängig von gesellschaftlichen Normen und der öffentlichen Wahrnehmung authentisch zu leben.

BLOQ – BILDER EINER REGION

REPORTAGE-FOTOGRAFIE AUS VIER AUSGABEN DES UNABHÄNGIGEN GESELLSCHAFTSMAGAZINS

Ort: coolpool / Zeiten: Do & Fr 13 - 19 Uhr / Adresse: Spelzenstr.11, 68167 Mannheim / www.bloqmagazin.de

Warum treffen sich Menschen, um mit ihren Autos durch die Gegend zu rasen? Was läuft eigentlich schief in Ludwigshafen? Wie lebt es sich in den Betontürmen der Mannheimer Neckaruferbebauung? Wer ist eigentlich DORIS, deren Name in Mannheim an jeder Ecke oder Wand prangt? Und wie aussichtslos ist der Kampf gegen den amerikanischen Flusskrebs, die Kermesbeere und andere invasive Arten? Diesen und vielen anderen Fragen ist bloq, das unabhängige und werbefreie Regionalmagazin, in seinen ersten vier Ausgaben nachgegangen.

Die Ausstellung im Atelier COOL POOL präsentiert ausgewählte Werke aus den ersten vier bloq-Ausgaben von Max Borchardt, Miriam Stanke, Jennifer Petzold, Jonathan Funk, Francesco Futterer, Torsten Redler, Christian Kleiner, Lasse Branding, Julian Jaffe und Marco Vedana. Im Ausstellungszeitraum wird bloq auch mehrere Vorträge, Talks und Diskussionsabende präsentieren.

Weitere Infos und Termine @bloq.magazin (Instagram) oder im bloq-Newsletter (bloqmagazin.de/newsletter).

CONSCIOUSNESS

ABDALLAH EL ZAIN, MAXIMILIAN HECKMANN, ROMAN RICKEN, CHRISTIAN DAMMERT

Ort: NUMA.WORKS / Zeiten: Do 16 - 18 Uhr, Fr 16 - 19 Uhr, Sa 15 - 18 Uhr / Adresse: U6, 27-28, 68161 Mannheim / Vernissage: Fr, 25.4. 19 - 22 Uhr / Finissage: Sa, 24.5. 15 - 22 Uhr / www.numa.works

Unsere Gedanken springen ständig zwischen der Vergangenheit und der Zukunft, die Gegenwart, das Einzige, was wirklich existiert, bleibt oft unbemerkt. Bewusstsein ist nicht, sich im Denken zu verlieren oder sich mit dem Verstand zu identifizieren, sondern das Denken zu beobachten, ohne es zu sein. Vergangenheit und Zukunft ist eine Illusion, die Gegenwart ist die einzige Konstante in unserem Leben.

„Zwischen Reiz und Reaktion liegt ein Raum, in diesem Raum liegt unsere Macht zur Wahl unserer Reaktion. In unserer Reaktion liegen unsere Entwicklung und unsere Freiheit.“ (Viktor Frankl)

DIE STILLE POST - ZUFALL, INSPIRATION UND KREATIVITÄT

KÜNSTLER:INNEN DER WERKSTÄTTE FOTOGRAFIE MANNHEIM

Ort: Räume der Künstlernachlässe im Rheinauer Hafen / Zeiten: Fr 16 - 19:30 Uhr / So 15 - 18 Uhr inkl. Mitmachaktionen / Adresse: Harpener Str. 1-3 d, 68219 Mannheim / Vernissage: Fr, 25.4. 19 - 21 Uhr / Finissage: So. 25.5. 15 - 18 Uhr / Rahmenprogramm mit Fotowalks, Portraitshooting, der Afghan Boxcamera, Bildbesprechungen u.v.m. unter www.wfm-online.org

Die Künstler:Innen der Werkstätte Fotografie Mannheim präsentieren mit „Stille Post“ Bilderserien, deren Entstehung durch eine Methode des Surrealismus inspiriert ist, um dem Zufall bei der Entstehung von Kunstwerken Raum zu geben. Bei der „Stillen Post“ gibt eine Person ein Foto an die nächste Person weiter; diese lässt sich davon inspirieren und erstellt ein Bild, das sie wiederum weitergibt. Alle Teilnehmer:Innen kennen dabei immer nur das Vorläuferbild (und natürlich das eigene) und erst am Ende der Serie ergibt sich der Gesamtüberblick.

MONNEM² - HOMMAGE AN EINE STADT

NICOLAE VATRA

Ort: C7 Galerie / Zeiten: 24.1. - 31.5. / Di 16 - 18 Uhr, Sa 15 – 17 Uhr / Adresse: C7, 1, 68159 Mannheim / www.nicolaevatra.com

In dieser Street-Fotografie-Serie verschmelzen Mannheims Straßen, kulturelle Vielfalt und unverfälschte Alltagsmomente. Zwischen 2012 und 2024 eingefangen, zeigen die Bilder wilde Nächte und stille Winkel, Begegnungen und Emotionen. Sie spiegeln den unverwechselbaren Geist der Stadt wider und laden dazu ein, Mannheims Herzschlag neu zu entdecken.

EIN GESPRÄCH OHNE WORTE: KOEXISTENZ VON MENSCH UND NATUR

HYP YERLIKAYA

Ort: Hafenateliers / Zeiten: Fr & Sa 14 - 19 Uhr / Adresse: Mühlenstraße 1, 68169 Mannheim / Vernissage: Sa, 26.4. 16 Uhr / www.yerlikaya.de

„Ein Gespräch ohne Worte: Koexistenz von Mensch und Natur“ zeigt Fotografien von Hyp Yerlikaya, die von der stillen, oft sensiblen Verbindung zwischen Mensch und Natur erzählen. Die Bilder aus Shetland fangen Momente ein, in denen diese Koexistenz spürbar wird – mal harmonisch, mal nachdenklich, aber immer authentisch.

RADIKAL

GRUPPENAUSSTELLUNG MIT 27 KÜNSTLER:INNEN DER DEUTSCHEN FOTOGRAFISCHEN AKADEMIE (DFA)

Ort: Atelierhaus Altes Güteramt / Zeiten: So 16 - 18 Uhr, Mi 18 - 20 Uhr / Güterhallenstraße 18A, 68159 Mannheim / Vernissage: Fr 25.4. 19 Uhr / www.altes-gueteramt.de

Ort: Maquis Mami Wata / Zeiten: So 16 - 17 Uhr, Mi 18 - 19 Uhr / Bürgermeister-Fuchs-Straße 6, 68169 Mannheim / Vernissage: Fr, 25.4. 21 Uhr / www.maquismamiwata.de

radikal? Ja, radikal! In Zeiten wie diesen allemal. Denn radikal heißt von der Wurzel her, also gründlich und durchdacht. Radikal meint aber auch extrem, rigoros, rücksichtslos und ideologisch starr. In der Chemie gibt es freie Radikale, in der Algebra etwa das Nil- und das Primradikal. In der Türkei heißt eine Tageszeitung so, in China ein Teil eines Schriftzeichens und in der Phonetik ist es ein Laut, der an der Zungenwurzel gebildet wird, machen wir es wie Rühmkorf: einfach … – radikal unerschrocken denken und handeln. Unbestechlich.

Künstler:innen: Bernd Arnold, Ute Behrend, Thomas Brenner, Kai Brüninghaus, Kurt Buchwald, Ralf Cohen, Marina D'Oro, Amin El Dib, Ziefen, Anja Engelke, Esther Hagenmaier, Lois Hechenblaikner, Karen Irmer, Wolfram Janzer, Katrin Jaquet, Gudrun Kemsa, Knut Wolfgang Maron, Achim Mohné, Robert Harding Pittman, Nina Röder, Eva Schmeckenbecher, Michael Schnabel, Elke Seeger, Hermann Stamm, Claus Stolz, Marc Volk, Wolfgang Zurborn

REALITY BITES

SONJA MARIA KAAS

Ort: PORT25 – Raum für Gegenwartskunst / Zeiten: Mi - So / 11 - 18 Uhr / Adresse: Hafenstraße 25-27, 68159 Mannheim / Vernissage: Fr, 25.04. 19 Uhr / Artist Talk: Do, 15.5. 19 Uhr / www.port25-mannheim.de

Wir kennen sie alle: Sperrmüllberge. Es fängt meist klein an, z. B. wird ein Stuhl vor die Tür gestellt, und schon gesellen sich weitere Dinge hinzu, Lampen, Spielzeug, Matratzen, Regale … ein Sperrmüllhaufen ändert seine Gestalt permanent. Dabei entstehen durchaus skulpturale Ensembles von ästhetischem Wert, die freilich ephemer bleiben. „reality bites“ ist eine fotografisch-experimentelle Untersuchung dieses Phänomens im Jungbusch. Die immersive Installation ist auch eine Einladung, die Wahrnehmung von Ärger und Schönheit ob dieser skurrilen Erscheinungen zu reflektieren.

UNIVERSELLE IV

LILLY SCHIMMER, JAKOB STASZEWSKI, RABEA SENE, MARCO BAUMANN & XAVER HAACK

Ort: LANGER. Space for Photography / Zeiten: Fr – Sa 16 – 18 Uhr / Langstr. 20, 68169 Mannheim / Midissage: 16.5. 19 Uhr / 12.5. 20 Uhr Lesung & Screening „Exploring Mental Health through Photography“ von Elisa Berdica (in engl. Sprache) / www.langer.photography

In Zeiten des Wandels entstehen Brüche und Irritationen – sie rufen Skepsis hervor, triggern Impulse und fordern Haltung. Sie geben gleichzeitig Raum, eine eigene Welt zu kreieren und durch ihre stille Existenz zu wirken

„universelle IV“ ist eine Reflexion der Adoleszenz unserer Gegenwart. Es ist eine Annäherung an das Ungefähre und Unbestimmte... was uns bewegt, wohin wir unseren Blick richten und wo uns das Leben hinführt. Die Arbeitender fünf Künstler:innen zeigen Szenen stiller Introspektion, harte urbane Realitäten und zarte Akte der Rebellion. Sie sind Teil einer Generation, die zugleich laut und leise ist – die sich im digitalen Rauschen verliert und doch nach echter Verbindung sucht.


HEIDELBERG DEZERNAT#16

§11 - "ES WIRD WEITERGEWANDERT"// 2022 – forlaufend

MACIEJ STASZKIEWICZ

Ort: Dezernat#16 / Zeiten: Ausstellungsdauer 24.4. - 18.5. / Fr - So 12 - 18 Uhr / Adresse: Emil-Maier-Straße 16, 69115 Heidelberg / Vernissage: Fr, 2.5. 19 Uhr / Finissage & Artist Walk: So, 18.5., 14 Uhr / www.margemellow.de

„Reise, Reise“ heißt es, wenn Handwerksgesellen auf Wanderschaft gehen. Mit Stenz, Deckel und „Charly“ ausgestattet, gehen sie los – für drei Jahre und einen Tag. Dieser Brauch aus dem Mittelalter erscheint uns heute etwas aus der Zeit gefallen. Doch die traditionelle Walz hat bis heute Bestand und ist stetig im Wandel begriffen. Doch wer sind diese „Fremden“, die ihr Zuhause verlassen, ausgestattet mit ein paar Habseligkeiten, um durch die Länder zu ziehen, ihr handwerkliches Geschick zu verfeinern und dabei sich selbst und die Welt kennenzulernen?

CLOSE ENOUGH
2022 – 2024

AMELIE OPITZ

Ort: Dezernat#16 / Zeiten: Ausstellungsdauer 24.4. - 18.5. / Fr - So 12 - 18 Uhr / Adresse: Emil-Maier-Straße 16, 69115 Heidelberg / Vernissage: Fr, 2.5. 19 Uhr / Finissage & Artist Walk: So, 18.5. 14 Uhr / Instagram: a.poulains

CLOSE ENOUGH ist eine Serie aus acht analogen Fotografien, die Amelie Opitz über die letzten zwei Jahre hinweg aufgenommen hat. Sie spürt darin flüchtigen Momenten der Nähe, des Vergänglichen und des Unwiederbringlichen nach, lässt sich von ihnen berühren. Durch präzise gewählte Ausschnitte und Kompositionen nähert sie sich ihren zarten Motiven so weit an, dass diese zwischen Gegenständlichem und Abstraktem zu changieren beginnen.  CLOSE ENOUGH versucht, der Intensität des Unmittelbaren nachzuspüren.

ECHOS

FOTOGRAFISCHE POSITIONEN AUS DER VILNIUS ACADEMY OF ARTS, KAUNAS DEPARTMENT

Ort: Dezernat 16 / Zeiten: Ausstellungsdauer 24.4. - 18.5. / Fr - So 12 - 18 Uhr / Adresse: Emil-Maier-Straße 16, 69115 Heidelberg / Vernissage: Fr, 2.5. 19 Uhr / Führung: Sa, 3.5. 16 Uhr (englisch) / www.vda.lt/en/faculty-of-kaunas

Zu Gast bei OFF//FOTO sind Studierende der Vilnius Academy of Arts, Litauen. Sie zeigen Arbeiten, die in der Klasse von Gintaras Česonis entstanden sind und sich verschiedenen Aspekten der Koexistenz widmen. Andrėja Taranda erforscht Qualitäten des Lichts und lädt dazu ein, es als „stummen Zeugen der Verbundenheit aller Dinge“ zu betrachten. Ieva Stankutė setzt sich mit der Beziehung zwischen Menschen und Objekten auseinander und zeigt, wie diese uns begleiten und unsere Identität formen. Rytis Šafranauskas reflektiert über Erinnerung und Zeit – ein Echo auf den natürlichen Kreislauf von Verlust und Erneuerung, während Severina Venckutė die Grenzen des Körpers auflöst. Ihre Werke laden ein, unsere Beziehung zur Welt neu zu überdenken.

IN ANKARA, IN COLOR

EGE ILICAK

Ort: Dezernat#16 / Zeiten: Ausstellungsdauer 24.4. - 18.5. / Fr - So 12 - 18 Uhr / Adresse: Emil-Maier-Straße 16, 69115 Heidelberg / Vernissage: Fr, 2.5. 19 Uhr / Finissage & Artist Walk: So, 18.5. 14 Uhr / www.egeilicak.com

Wenn es um Straßenfotografie in der Türkei geht, denkt man sofort an Istanbul. Das ist kein Zufall: Die Stadt, die Asien und Europa verbindet, ist reich an Geschichte, Architektur, kultureller Vielfalt und unzähliger visueller Geschichten. Aber was ist mit Ankara? Die junge Hauptstadt der Türkei ist im Ausland noch weitgehend unbekannt, liegt abseits der Touristenrouten und findet im Zusammenhang mit der Straßenfotografie nur selten Erwähnung. Diese Foto-Serie erkundet die Menschen dieser Stadt mit ihren unterschiedlichen soziologischen Strukturen aus den Augen eines Einheimischen.

LICHTGESTALTEN

FOTOGRAFISCHE POSITIONEN AUS DER FAKULTÄT FÜR GESTALTUNG DER HOCHSCHULE MANNHEIM

Ort: Dezernat 16 / Zeiten: Ausstellungsdauer 24.4. - 18.5. / Fr - So 12 - 18 Uhr / Adresse: Emil-Maier-Straße 16, 69115 Heidelberg / Vernissage: Fr, 2.5. 19 Uhr / Führung: Sa, 3.5. 16 Uhr / www.gestaltung.hs-mannheim.de

Fotografie aus der Fakultät für Gestaltung der Hochschule Mannheim. Präsentiert werden ausgewählte fotografische Arbeiten von Studierenden des Studiengangs Kommunikationsdesign an der Fakultät für Gestaltung der Hochschule Mannheim. Die gezeigten Werke entstanden im Rahmen verschiedener Fotografie-Kurse. Teils zu vorgegebenen, teils zu frei gewählten Themen. Sie bieten einen facettenreichen Einblick in das fotografische Schaffen der Studierenden an der Fakultät.

Zu sehen sind u.a. Fotografien von Maris Baust, Luisa Forberger, Paulina Heeg, Daniel Probst & Paul Schmitz.

PARK

EYAL PINKAS, ABRIE FOURIE, AKINBODE AKINBIYI, ASLI ÖZÇELIK, JOCHEN STEINMETZ, JULE WILD, KJARTAN EINARSSON

Ort: Dezernat#16 / Zeiten: Ausstellungsdauer 16.3. - 25.5. / Fr - So 12 - 18 Uhr / Adresse: Emil-Maier-Straße 16, 69115 Heidelberg / www.konnex-art.org

Die öffentliche Westend Gallery an der Ostfassade des Kulturzentrums Dezernat#16 ist unser Beitrag zur Gestaltung des urbanen Raumes. Sie bringt internationale zeitgenössische Fotografie nach Heidelberg in den neu gestalteten »Emil­Maier­Park«.

SECRETS OF THE DESERT // 2024

ANNE ACKERMANN

Ort: Dezernat#16 / Zeiten: Ausstellungsdauer 24.4. - 18.5. / Fr - So 12 - 18 Uhr / Adresse: Emil-Maier-Straße 16, 69115 Heidelberg / Vernissage: Fr, 2.5. 19 Uhr / Finissage & Artist Walk: So, 18.5. 14 Uhr / www.anneackermann.com

Secrets of the Desert ist eine visuelle Erkundung einer Schiffsreise entlang des Nils in Ägypten. Das Projekt verbindet analoge Fotografie, Archivmaterial des Vaters und selbst erstellte Monotypien, um emotionale und historische Ebenen zu vertiefen. Tagebuchnotizen ergänzen die visuelle Erzählung.

Beim Betrachten der Dias ihres Vaters von 1973 fiel auf, dass ikonische Orte festgehalten, persönliche Momente aber ausgelassen wurden. Diese Lücke weckte Fragen nach dem Ungesagten. Inspiriert von seinen Bildern begab sie sich auf die Reise, um eigene Emotionen zu erkunden und Vergangenheit mit Gegenwart zu verweben. Ihr Projekt hinterfragt das Wesen des Geschichtenerzählens: Sind Geschichten weniger wahr, nur weil sie nie passiert sind?

SORRY, I FUCKED THIS UP // 2013 – 2020

MELINA DAPHNE PAPAGEORGIOU

Ort: Dezernat#16 / Zeiten: Ausstellungsdauer 24.4. - 18.5. / Fr - So 12 - 18 Uhr / Adresse: Emil-Maier-Straße 16, 69115 Heidelberg / Vernissage: Fr, 2.5. 19 Uhr / Finissage & Artist Walk: So, 18.5. 14 Uhr / www.melina-daphne-papageorgiou.com

“Sorry, I fucked this up” ist eine Serie von Polaroids, die auf intimste Weise mit dem Leben der Fotografin verbunden ist: Alltag, Katzen, Porträts von Kommiliton*innen und Freund*innen, flüchtige Begegnungen – in Kinos, auf Vernissagen, unterwegs auf Reisen. Polaroids fangen Momente mit Spontaneität und Unmittelbarkeit ein. Sie erzählen von der Freude am Fotografieren, der Neugier auf den Alltag und scheinbar banalen Motiven, der Lust am Experimentieren. Der Titel der Serie stammt von einem Polaroid, auf dem lediglich eine schwarze Fläche zu sehen ist. Das Ergebnis eines fehlgeschlagenen Versuchs. Damit fängt die Serie genau den Reiz des Mediums ein: Bild und Bildfehler liegen hier eng beieinander. Doch es sind genau diese sichtbaren Makel, die Polaroids ihre besondere Ästhetik verleihen. Damit entziehen sich die Bilder dem digitalen Perfektionsanspruch und kommentieren, mit ihrem Hang zum Makel und den alltäglichen Motiven, unser allzu perfekt konstruiertes Dasein auf social media.

SUPERMODELS

WETZEL & SCHUSTER

Ort: Dezernat#16 / Zeiten: Ausstellungsdauer 24.4 - 18.5. / Fr - So 12 - 18 Uhr / Adresse: Emil-Maier-Straße 16, 69115 Heidelberg / Vernissage: Fr, 2.5. 19 Uhr / Finissage & Artist Walk: So, 18.5., 14 Uhr / www.wetzel-schuster.com

Die Arbeit von Wetzel und Schuster untersucht ikonische Frauenbilder der Fotografiegeschichte. In der Rolle der bewunderten Modelle hinterfragen sie Machtverhältnisse und Wahrnehmungen: Die Bilder werden so zu einer vielschichtigen Reflexion über Geschlechterrollen, das Verhältnis von Fotograf und Modell sowie die Zeitlosigkeit ästhetischer Prinzipien.

Analoges SX-70-Polaroid-Material verleiht der Serie eine kohärente Ästhetik und ist eine Hommage an die Ära des „entscheidenden Moments“. Zugleich würdigen sie die oft anonymen Frauen der Fotografiegeschichte.

ZWISCHEN ASPHALT UND ATEM

PAULINA WOJTKOWIAK

Ort: Dezernat#16 / Zeiten: Ausstellungsdauer 24.4. - 18.5. / Fr - So 12 - 18 Uhr / Adresse: Emil-Maier-Straße 16, 69115 Heidelberg / Vernissage: Fr, 2.5. 19 Uhr / Finissage & Artist Walk: So, 18.5. 14 Uhr / Instagram: _anna.kante

Manchmal ist Stille nicht mehr als ein leiser Tagtraum, der sich als flüchtiger Moment wie ein warmer Windstoß zwischen den kleinen Sehnsüchten und großen Zielen des Alltags ausbreitet und darin sichtbar wird. In zahllosen Streifzügen durch tief vertraute und zärtlich neue Pfade ist über die Jahre hinweg eine Sammlung analoger Werke entstanden, die jene verborgene Stille in ihren feinsten Nuancen offenbart. Urbane Banalitäten, Perspektiven, Augen- und Lichtblicke, die im Rauschen des Lebens oft unbemerkt bleiben, wurden festgehalten als Bilder der Stille, die im nächsten Moment verwehen.


HEIDELBERG BETRIEBSWERK

STILLLEBEN

SABINE ARNDT

Ort: Betriebswerk Heidelberg / Zeiten: Mo - Fr 15 - 17 Uhr nach Voranmeldung, Sonntag mit kleiner Führung nach Voranmeldung / Adresse: Am Bahnbetriebswerk 5, 69115 Heidelberg / Soft-Opening: Do, 24.4. 18 Uhr / Vernissage: Di, 29.4. 18 Uhr / Finissage als Matinee: So, 25.5. 11 Uhr / www.sabinearndt-kunst.de

Im Rausch der Farben und der Völlerei fotografierte ich im Mittelformat das Thema Stillleben im Atelier. Meine Hollandliebe diktierte mir das rembrandtsche Licht als Beleuchtung der Objekte. Über vier Jahreszeiten verteilt inszeniere ich die Serie in sieben Basisfarben. Ich nutzte satt die Symbole für Leben, Verderben und Fäulnis, Tod, sexuelle Lust und Komik.

Zweites Thema FLUCHTPUNKT - die Entdeckung eines Ortes mit all seinen spektakulären und unspektakulären Eigenheiten ziehen die Betrachter:in in mein Bild. Berühren. Erinnerungen, Emotionen. Stille. Meditation. Ganz frei.
Die pastelligen, transparenten Ebenen geben dem Bild ein malerisches Moment. Es ist ein ungewöhnliches Spiel mit dem Licht und den vielen, vielen Ebenen, denn es entstehen stetig neue Stimmungen und Bewegungen.

STILLLEBEN

NATASCHA BOROWSKY

Ort: Betriebswerk Heidelberg / Zeiten: Mo - Fr 15 - 17 Uhr nach Voranmeldung, Sonntag mit kleiner Führung nach Voranmeldung / Adresse: Am Bahnbetriebswerk 5, 69115 Heidelberg / Soft-Opening: Do, 24.4. 18 Uhr / Vernissage: Di, 29.4. 18 Uhr / Finissage als Matinee: So, 25.5. 11 Uhr / www.nataschaborowsky.de

Meine Bilder der fortlaufenden Werkserie untitled können einerseits als photographische Portraits einzeln vorgestellter Objekte betrachtet werden – gleichzeitig geht es mir um eine bildimmanente Wirklichkeit, einen eigenen Kosmos, der entsteht durch das Herauslösen der Dinge aus ihrem gewohnten Zusammenhang und das Einfügen in einen neu geschaffenen Bildraum. Objekte und Materialien sind dabei sowohl natürlichen Ursprungs als auch Überreste von Zivilisationsprodukten. Im seriellen Nebeneinander der Bilder ist der Ursprung der Dinge nicht mehr eindeutig zuzuordnen. Die Grenze zwischen Natur und Kultur scheint sich zu verschieben oder aufzuheben.

STILLLEBEN

ANNE SCHUBERT

Ort: Betriebswerk Heidelberg / Zeiten: Mo - Fr 15 - 17 Uhr nach Voranmeldung, Sonntag mit kleiner Führung nach Voranmeldung / Adresse: Am Bahnbetriebswerk 5, 69115 Heidelberg / Soft-Opening: Do, 24.4. 18 Uhr / Vernissage: Di, 29.4. 18 Uhr / Finissage als Matinee: So, 25.5. 11 Uhr / www.anneschubert-art.de

In der Serie Pilzportraits beschäftige ich mich seit 2023 mit Pilzen. Fotografisch und filmisch. In der Lichtführung wie klassischen Schwarzweiß-Portraits um die Eigenwilligkeit und Individualität eines jeden Pilzes zu ergründen. Filmisch in Stopmotion-Aufnahmen, um den Wachstumsprozess sichtbar zu machen.


HEIDELBERG

ENTFLAMMT

PHILIPP SCHÜTZ

Ort: Providenzkirche / Zeiten: täglich 11 - 17 Uhr / Adresse: Hauptstraße 90a, 69117 Heidelberg / Soft Opening: Do, 24.4. 14 Uhr Führung mit dem Fotografen / Vernissage: Sa, 3.5. 17 Uhr mit äthiopischer Kaffeezeremonie / Finissage: Fr, 27.6. 18 Uhr im Rahmen des monatlichen Friedensgebets / www.philippschutz.com

„Entflammt“ zeigt das Wechselspiel zwischen kollektiver Besinnung und ausgelassener Freude während des christlichen Demera-Festes in Addis Abeba, Äthiopien. Bei diesem Orthodoxen Kirchenfest werden Feuer entzündet, um an die Auffindung des Kreuzes Christi durch Kaiserin Helena zu erinnern. Traditionelle christliche Praktiken behaupten sich dabei in der stetig wandelnden Großstadt. Die Ausstellung ist ein inniger Einblick in eine der ältesten christlichen Kulturen der Welt, deren Wurzeln bis ins 4. Jahrhundert zurückreichen, und hinterfragt den Mythos des Christentums als westliche Religion.

HAPS CITY – WENN WOHNRAUM ZUR ISOLIERUNG FÜHRT

FOTOGRAFIEN ENTSTANDEN UNTER DER LEITUNG VON YASIN YAZAR

Ort: Karlstorbahnhof Heidelberg / Stadt Heidelberg / Marlene-Dietrich-Platz 3, 69126 Heidelberg / Vernissage: 2.5. 17 Uhr / Zeiten: Außenausstellung / Art Walks Art Talks: 26.4.,3.5., 14:00, Kiosk Mavi, Emmertsgrundpassage, Heidelberg / www.instagram.com/artwalks.arttalks/

„Kleine Räume, graue Wände, düstere Ausblicke. Ich komme davon.“

In der Außenausstellung "HAPS City" (haps: arabisch/türkisch, ugs. Gefängnis, Bunker, Loch, Kerker) setzen sich Jugendliche aus den beiden Stadtteilen Emmertsgrund und Boxberg fotografisch mit den Auswirkungen beengten Wohnraums auf Identität und Gemeinschaft auseinander. Der Workshop thematisiert, wie Wohnraum das Gefühl von Heimat und Zugehörigkeit prägt und welche Rolle Demokratie dabei spielt.

Die ausgestellten Werke sind analog entstanden und greifen Fragen nach Identität in ihrer Komplexität auf. Die Plakatausstellung zeigt marginalisierte Lebensrealitäten, die ihre eigenen kulturellen Kodexe mit analoger Fotografie festhalten und damit in die Mitte der Gesellschaft gerückt werden.

Gefördert von der Baden-Württemberg Stiftung im Rahmen des Programms "Wir sind dabei! - Wertstätten der Demokratie" und KulturLabHD.

THE ART OF CYCLING

LUKAS PIEL

Ort: Leica Galerie Heidelberg / Zeiten: Mo - Sa 10 - 18:30 Uhr / Adresse: Hauptstraße 157, 69117 Heidelberg / www.leica-store-heidelberg.de

Die Ausstellung „The Art of Cycling“ zelebriert die Ästhetik und Leidenschaft des Radsports. In stimmungsvollen Schwarz-Weiß-Aufnahmen fängt Lukas Piel die Magie des Radfahrens ein – das Unsichtbare wird sichtbar, das Flüchtige spürbar. Seine Bilder zeigen nicht nur den Sport, sondern ein Lebensgefühl: Einsamkeit und Gemeinschaft, Anstrengung und Leichtigkeit. Von einsamen Straßen bis zu dynamischen Pelotons offenbart die Ausstellung die emotionale Vielfalt des Radsports und die Begeisterung der Fans.„The Art of Cycling“ lädt ein, die Verbindung von Mensch, Maschine und Natur aus einer künstlerischen Perspektive zu entdecken.


REGION

ABGEFAHREN

WERNER MANSHOLT, UWE BEDENBECKER, JOACHIM FEIGL & TORSTEN DODILLET

Ort: DasHaus Ludwigshafen / Zeiten: Mo - Fr 9 - 15 Uhr und zu den Veranstaltungszeiten / Adresse: Bahnhofstraße 30, 67059 Ludwigshafen am Rhein / Führungen und Buch-Signierung: So, 11.5. 14 - 18 Uhr / Vernissage mit Führung: Fr, 9.5. 19 Uhr / www.werner-mansholt.de / www.uwebedenbecker.com / www.jfeigl.de / www.torstendodillet.de

Abgefahren Vier Fotografen unterwegs: Mit ihren Serien zu Mobilität, Reisen und Alltagswahrnehmung werden humorvolle, skurrile und präzise beobachtete Momente des Lebens präsentiert. Uwe Bedenbecker fasziniert mit Autoaufklebern aus aller Welt, während Joachim Feigl in seiner Serie Ladekunst die Veränderungen der heutigen Mobilität dokumentiert. Torsten Dodillet entführt uns mit nostalgischen „Kindheitserinnerungen“ nach Italien, während Werner Mansholt den Blick auf die alltäglichen Absurditäten und besonderen Augenblicke des Lebens richtet.

OPERA LUX.

FOTOGRAFISCHE POSITIONEN AUS DEM GALERIEPROGRAMM

Ort: Schauwerk / buergyderuijtergallery / Zeiten: Mi, Do, Sa, So 14-17 Uhr / Adresse: Maximilianstraße 35, 67433 Neustadt an der Weinstraße / Artist Talks: Jörg Heieck 27.4. 15 Uhr, Susanne Neiss 22.5. 19 Uhr / www.bdr.gallery

Wir zeigen auf 500 qm unterschiedliche Positionen der Fotografie: Susanne Neiss (Mannheim), Thomas T. Tempel (Mainz), Jörg Heieck (Kaiserslautern) - historische Techniken, Ruth Habermehl (Leipzig) Fotocollage, Anne Katrin Schreiner (Frankfurt) übermalte Fotografie; Barbara Flatten (München), inszenierte Fotografie; Ulrike Rutschmann (Hagen) Videostills und Raumflutungen; Daniel T. Braun (Heidelberg), konzeptuelle Fotografie; Eyal Pinkas (Heidelberg & Tel Aviv), post photography

SEEING THE LIGHT

ROBERT BÜHLER, HERMANN LANG, SIEGFRIED REISSING

Ort: Kunstraum H6 / Zeiten: Fr, Sa, So 15 - 18 Uhr / Adresse: Hauptstr. 6, 68526 Ladenburg / Vernissage: Fr, 25.4. 19 Uhr / www.kunstverein-ladenburg.de

Reisen Sie mit Robert Bühler durch das pulsierende Treiben der Städte. Menschen, Fragmente, zahllose Facetten. Der Zyklus PARIS-TOKYO erkundet über Länder und Kulturen hinweg unsere vielfältige Existenz.

Mit Kontrasten und minimalistischer Darstellung macht Hermann Lang Natur und Struktur in aller Schönheit erlebbar - eine Einladung, achtsam Neues zu entdecken.

Siegfried Reißing zeigt Landschaften, die eine einzigartige Stimmung und Atmosphäre vermitteln und das Licht des Himmels einfangen.