Sachlich neu
Sept.
22
bis 27. Apr.

Sachlich neu

Fotografien von August Sander, Albert Renger-Patzsch & Robert Häusser

2025 jährt sich die legendäre Mannheimer Ausstellung „Neue Sachlichkeit“ zum 100. Mal. Aus diesem Anlass präsentiert die Fotoausstellung eindrucksvolle Werke der beiden wichtigsten Fotografen der Neuen Sachlichkeit: August Sander (1876-1964) und Albert Renger-Patzsch (1897-1966).

Ihre Inkunabeln der 1920er- und 30er-Jahre treten dabei erstmals in einen Dialog mit Foto-Ikonen des Mannheimer Fotografen Robert Häusser (1924-2013). Die Ausstellung stellt Korrespondenzen zwischen den Fotografien der drei Künstler her und konzentriert sich auf die Themen „Porträt und Menschendarstellungen“, „Industrie und Menschen bei der Arbeit“ sowie „Landschaftsräume und Pflanzenwelten“. Die Arbeiten reflektieren die Umbruchszeit zwischen Fortschrittsglauben und -skepsis nach den beiden Weltkriegen, die Zäsur und den Neuanfang sowie die Brüchigkeit unseres Seins in seiner Schönheit und Abgründigkeit.

„Sachlich neu“ ist ein Beitrag zum Jubiläumsjahr „Neue Sachlichkeit“ und ergänzt die Sonderausstellung in der Kunsthalle Mannheim. Zugleich feiern die Reiss-Engelhorn-Museen mit der Präsentation den 100. Geburtstag von Robert Häusser.


Öffnungszeiten
Di – So 11 – 18 Uhr, auch an baden-württembergischen Feiertagen

Website Reiss-Engelhorn-Museen

Fotos

August Sander: Sekretärin beim Westdeutschen Rundfunk in Köln, 1931
© Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur - August Sander Archiv, Köln; VG Bild-Kunst, Bonn, 2023

Albert Renger-Patzsch:
Zeche Zollverein, Schacht XII, Fördergerüst und Schachtanlage, Essen-Stoppenberg, 1932
© Albert Renger-Patzsch Archiv / Ann und Jürgen Wilde, Zülpich / VG Bild-Kunst, Bonn 2023

Robert Häusser: Giovanni, 1958
© Robert Häusser - Robert-Häusser-Archiv / Curt-Engelhorn-Stiftung, Mannheim

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Gabriele Galimberti. In Her Kitchen
Nov.
10
bis 6. Juli

Gabriele Galimberti. In Her Kitchen

Mit „In Her Kitchen“ begibt sich der italienische Fotograf Gabriele Galimberti (*1977) auf eine fotografisch-kulinarische Reise durch die Küchen dieser Welt. Rund um den Globus nahm er Großmütter in ihren heimischen Küchen und mit ihrem Lieblingsgericht auf.

Seine insgesamt 58 Porträts dokumentieren die universelle Sprache von Essen, Familie und Gastfreundschaft. Jede dieser Begegnungen wurde zu einer individuellen Annäherung an die mitunter exotischen Zutaten und traditionellen Zubereitungstechniken der jeweiligen Landesküche und offenbarte intime Einblicke in den hohen Stellenwert, den das Kochen als Ausdruck von kulturelle Identität, Stolz und Liebe haben kann – ganz gleich in welchem Land der Erde man sich zum Essen niedersetzt.

Gabriele Galimbertis Fotodokumentationen basieren auf geometrischen Ordnungen. Ob Waffen, Spielzeug oder Lebensmittel – in seinen Bildserien treten Gegenstände, exakt angeordnet wie bei einer Explosionszeichnung, in aufschlussreiche Beziehung zu ihren Protagonisten. Für seine Reportage „The Ameriguns“ erhielt er 2021 den World Press Photo Award, die bedeutendste internationale Auszeichnung für Fotojournalismus.

Öffnungszeiten
Di – So 11 – 18 Uhr, auch an baden-württembergischen Feiertagen

Website Zephyr
Website Gabriele Galimberti

Fotos
Miraji Mussa Kheir, Bububu, Sansibar
© Gabriele Galimberti

Brigitta Fransson, Stockholm, Schweden
© Gabriele Galimberti

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Prof. Dr. Sven Diederichs. Heidelberg, Du Schöne + Animalische Farben
Nov.
16
bis 27. Juni

Prof. Dr. Sven Diederichs. Heidelberg, Du Schöne + Animalische Farben

Vernissage: Sonntag, 17. November 2024, 11 Uhr

Der Heidelberger Fotograf Prof. Dr. Sven Diederichs zeigt zwei Serien in der Thoraxklinik.

Animalische Farben
Die Natur bringt Farbe in unser Leben - und genau dies möchten die Fotos „Animalische Farben" zeigen. Die Bilder der Serie „Black & White + One“ heben die Farbigkeit der Tiere besonders hervor, indem nur eine Farbe vor einem monochromen Hintergrund verbleibt. So werden aus gelungenen Tierporträts faszinierende Kunstwerke, die an die Schönheit, aber auch die Verletzlichkeit der Natur erinnern.

Heidelberg, Du Schöne
„Heidelberg, wie Sie es noch nie gesehen haben...“ - für viele ist Heidelberg die schönste Stadt Deutschlands und wird dementsprechend häufig fotografiert. Die Fotos zeigen ihre Schönheiten in neuen Perspektive, in neuen und unerwarteten Farben und innovativen Bildkompositionen.

Öffnungszeiten:
täglich von 8 bis 20 Uhr

Website Perfect Light Art
Fotos © Sven Diederichs

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Gülay Keskin und Robert Ettlinger. Kainsmal ­– Markiert
Nov.
29
bis 31. Mai

Gülay Keskin und Robert Ettlinger. Kainsmal ­– Markiert

  • Atelier für Kunst-Fotografie (Karte)
  • Google Kalender ICS

Eröffnung: Freitag, 29. November 2024, 18 Uhr

In den Arbeiten werden Markierungen an Bäumen und Menschen dargestellt.  Gülay Keskin und Robert Ettlinger untersuchen dabei Fragen der persönlichen und gesellschaftlichen Identität sowie die daraus folgenden Mechanismen hinsichtlich Integration und Abgrenzung. Eine zusätzliche Dynamik wird durch die Einbeziehung von Wald als Identifikationsobjekt und Sehnsuchtsort eingebracht.

Website Robert Ettlinger
Website Gülay Keskin

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Nicolae Vatra. Monnem2- Hommage an eine Stadt
Jan.
24
bis 30. Mai

Nicolae Vatra. Monnem2- Hommage an eine Stadt

Eröffnung: 24. Januar 2025, 19 Uhr
Es sprechen Thorsten Riehle (Kulturbürgermeister der Stadt Mannheim) und Claude Sui (rem).

Nicolae Vatra kam 2011 das erste Mal nach Mannheim. Mannheim erschien im sehr vielseitig und faszinierte ihn vom ersten Moment an.

Ab diesem Moment erkundete er die Stadt mit seiner Kamera. Er meint dazu: “Die Straßenfotografie ist für mich das perfekte Mittel – auf diese Art kann ich meiner Neugierde nachgehen. Bei der Fotografie kam ich mit vielen Menschen in unmittelbaren Kontakt. Über die Fotografie und die
sich daraus ergebenden Kontakte konnte ich mich in die Stadt gut integrieren
– sie war quasi mein Türöffner.”

Auf diese Weise entstand ein vielseitiges und spannendes Porträt von Mannheim – eine Hommage an eine Stadt.

Öffnungszeiten
Jeden Dienstag, außer an Feiertagen, von 16 – 18 Uhr
Sowie nach Vereinbarung unter:
Uli Bormuth (Mobil: 0174 33 53 867) oder E-Mail: ulibo@c7galerie.de

Website C7 Galerie

Fotos © Nicolae Vatra

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Fabian Neeser & Fynn Kliemann. Abzüge vom Sterben
Feb.
8
bis 29. März

Fabian Neeser & Fynn Kliemann. Abzüge vom Sterben

  • Leica Gallery Heidelberg (Karte)
  • Google Kalender ICS

Die Ausstellung Abzüge vom Sterben gewährt einen Blick hinter die Kulissen der künstlerischen Schaffensphase von Fynn Kliemann. Fotograf Fabian Neeser begleitete Kliemann über Monate hinweg bei der Entstehung seines Albums TOD und der gleichnamigen Kunstausstellung. Die Aufnahmen dokumentieren sowohl intime Momente des kreativen Prozesses als auch die Auseinandersetzung mit dem zentralen Thema der Endlichkeit und des Neuanfangs.

Mit der Ausstellung Abzüge vom Sterben verschmelzen die beiden Kunstformen Fotografie und Musik zu einer einzigartigen Einheit. Während Kliemanns Album TOD musikalisch die Themen Endlichkeit, Wandel und Hoffnung verarbeitet, fangen die Fotografien von Fabian Neeser die Atmosphäre, die Emotionen und die Momente des kreativen Prozesses visuell ein.

Website Leica Gallery Heidelberg

Öffnungszeiten
Montag bis Samstag 10.00 – 18.30 Uhr

© Fabian Neeser

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17. Schwetzinger Foto-Salon: Magische Unschärfe
Feb.
10
bis 16. Mai

17. Schwetzinger Foto-Salon: Magische Unschärfe

Mit dem diesjährigen Thema bricht der Schwetzinger Foto-Salon gezielt mit einer der selbstverständlichen Regeln der Fotografie: der Schärfe.

Ein Foto hat überall oder in bewusst gewählten Bereichen der Bildfläche absolut scharf zu sein, so der herkömmliche Anspruch beim alltäglichen Gebrauch unserer Kameras oder unserer mobilen Telefone. Was aber passiert, wenn das Objektiv nicht zum Scharfstellen, sondern zum bewussten Unscharf-Stellen verwendet wird? Was passiert, wenn man die hochentwickelte Technik des Autofokus, die im Handbuch schon einmal zwanzig Seiten lang sein kann, links liegen lässt und Bilder auf der Grundlage des ästhetischen Gegenteils, der von Hand eingestellten Unschärfe des ganzen Bildes aufnimmt?

Um kreative und unerwartete Bilder entstehen zu lassen, sollte und muss man die Regeln auch einmal auf den Kopf stellen – und eigene Regeln aufstellen. Daraus kann sich eine neue, zumindest eine ungewohnte, in sich wiederum regelhafte Bildwirkung entwickeln.

Die Teilnehmer:innen des Schwetzinger Foto-Salons haben sich auf das Thema der „Magischen Unschärfe“ eingelassen und ihre eigenen Regeln gefunden. Die Ergebnisse dieser spannenden Bildersuche zeigen uns eine überraschende Seite dieses faszinierenden Mediums.

Fotograf*innen:
Rüdiger Arndt, Monika Bauer, Anton Böhm, Prof. Dr. Sven Diederichs, Petra Disch, Ruth Fugger, Pascale Grote, Ingrid Kühlmann, Claus Marschner, Alfred Maurer, Dr. Peter Reineke, Eva Schmidt, Tom Starzinski, Manfred Walter, Sibylle Wegner.

Öffnungszeiten:
Mo, Di, Do von 9 – 12 Uhr und 15 – 18 Uhr
Mi, Fr von 9 – 12 Uhr

Foto: © Claus Marschner

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Die Hans-Nagel-Klasse an der freien Werkkunstschule in Mannheim
Feb.
28
bis 27. Apr.

Die Hans-Nagel-Klasse an der freien Werkkunstschule in Mannheim

  • Rathausgalerie in Hirschberg (Karte)
  • Google Kalender ICS

Mit Arbeiten von:
Manfred Forschner, Herbert Höcky, Günther Karl, Gerhard Vormwald, Horst Uhrig, Günther Wilhelm, Alfred Wolf

Eröffnung: Freitag, 28. Februar 2025 um 19 Uhr
Begrüßung: Ralf Gänshirt, Bürgermeister
Einführung: Professor Hans Gercke, Heidelberg
FInissage: Sonntag, 27.April 2025 um 11 Uhr

Führungen durch die Ausstellung mit Karlheinz Treiber:    
Sonntag, 16. März 2025 um 11 Uhr
Donnerstag, 3. April 2025 um 18 Uhr

Öffnungszeiten:
Mo, Di, Fr: 8 - 12 Uhr
Mi: nach Terminvereinbarung
Do: 8 -12 Uhr, 14 - 18 Uhr

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WESTEND Gallery ONE
März
16
bis 25. Mai

WESTEND Gallery ONE

  • DEZERNAT#16 (Ostfassade) (Karte)
  • Google Kalender ICS

Eröffnung: Sonntag, 16. März 2025, 11.30 Uhr
Begrüßung durch Kulturbürgermeisterin Martina Pfister. Im Anschluss ein moderiertes Gespräch mit beteiligten Künstlerinnen und Künstlern.

Fotograf*innen: Eyal Pinkas, Abrie Fourie, Akinbode Akinbiyi: Ziniare, Jochen Steinmetz, Jule Wild und Kjartan Einarsson.
Kurator: Jochen Steinmetz

Im Mittelpunkt steht das Thema „PARK“, eine kreative Auseinandersetzung mit der Frage: Wie kann ein Park aussehen, gestaltet sein und sich geografisch, künstlerisch oder gesellschaftlich in sein Umfeld einfügen?

Die Ausstellung und das DEZERNAT#16 sind zentraler Austragungsort des OFF FOTO Festivals 2025, das vom 24. April bis zum 25. Mai 2025 stattfindet.

Fotos:
© Jule Wild, Kirschdiebe, 2021
© Jochen Steinmetz, Proto, 2024
© Akinbode Akinbiyi: Ziniare, Oubritenga, Burkina Faso, 2021
© Kjartan Einarsson, Oslo, 1998

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Bruce Barnbaum. Discoveries of a Lifetime
März
21
bis 19. Apr.

Bruce Barnbaum. Discoveries of a Lifetime

  • Heidelberg Images Fotogalerie (Karte)
  • Google Kalender ICS

Eröffnung: Freitag, 21. März 2025, 19 Uhr
und Signierstunde

Bruce Barnbaum zählt zu den großen Meistern der westamerikanischen Fotografie, in einer Linie mit Ansel Adams und anderen legendären Vertretern dieser Schule. Doch nicht nur seine Vision hinter der Kamera macht ihn einzigartig – auch in der Dunkelkammer beherrscht er sein Handwerk mit unvergleichlicher Perfektion. Seine Handabzüge sind von zeitloser Schönheit und technischer Brillanz, ein Beweis seiner Handschrift.

2019 unterzog der Fotograf sämtliche Schwarzweiß-Negative und Kontaktabzüge seiner außergewöhnlichen Karriere, die 1970 ihren Anfang nahm, einer minutiösen Prüfung. Seine ursprüngliche Hoffnung war es, vielleicht ein oder zwei übersehene Schätze ans Licht zu bringen. Doch das Ergebnis übertraf alle Erwartungen: statt weniger Einzelstücke entdeckte er eine ganze Sammlung bislang verborgener potenzieller Negative, die er anschließend zum ersten Mal vergrößerte und in seinem neuen Buch „Discoveries of a Lifetime“ zeigt.

Die Ausstellung zeigt 15 dieser bisher ungesehenen Motive, meisterhaft umgesetzt als schwarzweiss Silbergelatine-Prints, und eine Auswahl von 15 weiteren Motiven seines Lebenswerks.

Website Bruce Barnbaum
Website heidelberg images fotogalerie 

Öffnungszeiten:
Mo. bis Fr. von 11 - 18 Uhr
Sa. 11 - 16 Uhr

Fotos © Bruce Barnbaum
Dune Sunset
Mt Whitney
Live Oak Branches
Rock and Ripples

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Fotostammtisch Heidelberg
Apr.
3
7:00 PM19:00

Fotostammtisch Heidelberg

Jeden 1. Donnerstag im Monat, 19 Uhr

Der Fotostammtisch Heidelberg startet fast immer mit einem Kurzvortrag (ca. 30 Minuten), über den im Anschluss diskutiert wird. Diesmal is jedoch ein offenes Treffen geplant.

Die Initiatorin Sophia Frohmuth schreibt: „Dieser Fotostammtisch soll Foto-Menschen zusammenbringen und ein Austausch zur Fotografie und Bildbearbeitung sein. Wir sind keine Foto(Projekt)-Gruppe, wir unterhalten uns über das Thema Fotografie und tauschen uns über Bilder bearbeiten/gestalten aus.“

Webseite

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Talk Fotografie anlässlich der Schau "Sachlich neu"
Apr.
6
11:00 AM11:00

Talk Fotografie anlässlich der Schau "Sachlich neu"

Darstellung von Menschen. Dialog zwischen August Sander und Robert Häusser

Die Veranstaltung widmet sich einem Aspekt der Sonderausstellung „SACHLICH NEU“: der Darstellung von Menschen. Die Fotografien von August Sander (1876-1964) und Robert Häusser (1924-2013) treten in einen spannenden Dialog.

Eine Veransaltung mit Claude W. Sui (Reiss-Engelhorn-Museen).

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Zu Gast: Der Leica Oskar Barnack Award
Apr.
9
bis 1. Juni

Zu Gast: Der Leica Oskar Barnack Award

  • ZEPHYR – Raum für Fotografie in den rem (Karte)
  • Google Kalender ICS

Der Leica Oskar Barnack Award gehört zu den international renommiertesten und hochdotiertesten Auszeichnungen in der Fotografie. Die Ausstellung zeigt die Gewinnerbeiträge des Jahres 2024 sowie weitere nominierte Positionen aus der Shortlist. Diese geben einen vielfältigen Überblick über globale Themen und Tendenzen der aktuellen Fotografie.

Der Klimawandel und die damit einhergehenden komplexen ökologischen und sozialen Auswirkungen werden ebenso thematisiert wie Emigration und Heimatlosigkeit in Folge politischer Konflikte oder wirtschaftlich prekärer Lebenssituationen, das Überleben nach Gewalt- und Terrorismuserfahrungen sowie die allgegenwärtige mediale Reizüberflutung.

In der Hauptkategorie wurde der italienische Fotograf Davide Monteleone für seine Serie „Critical Minerals“ ausgezeichnet. Seine Bilder verweisen auf die geopolitischen, sozialen und ökologischen Auswirkungen der Gewinnung spezieller Mineralien wie Lithium, Kupfer, Kobalt sowie Nickel und hinterfragen deren Nachhaltigkeit im Blick auf die globale Energiewende.

In der seit 2009 vergebenen Kategorie „Newcomer“ (bis 30 Jahre) setzte sich Maria Guţu durch. In ihrer autobiografisch angelegten Serie „Homeland“ porträtiert die moldawische Fotografin einfühlsam das Leben der Menschen in ihrem strukturschwachen Heimatland und wirft Fragen nach Heimat und Zugehörigkeit auf.

Öffnungszeiten:
Dienstags bis sonntags, jeweils 10 bis 17 Uhr

Website Reiss-Engelhorn Museen
Website Leica Oskar Barnack Award

Fotos:

Moldawien 2022
aus der Serie Homeland
© Maria Guțu/LOBA 2024

Handwerklicher Bergbau in der Mutoshi-Mine der COMIAKOL-Kooperative, Kolwezi, Demokratische Republik Kongo (DRC) 2023
aus der Serie Critical Minerals – Geography of Energy
© Davide Monteleone/LOBA 2024

Ein Stahlwerk in Duisburg, Deutschland 2023
aus der Serie An Anthology of a Changing Climate
© Ingmar Björn Nolting/LOBA 2024

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Festivaleröffnung
Apr.
24
7:00 PM19:00

Festivaleröffnung

FESTIVALERÖFFNUNG MIT KOEXISTENZ UND KLAIPÉDA SEHEN

24. APRIL 2025 // 19 UHR // STADTHAUS MANNHEIM N1 (ALTER GRAVIS-SHOP)
MIT BEGRÜSSUNG DURCH BÜRGERMEISTER THORSTEN RIEHLE UND EINER FÜHRUNG DURCH DIE AUSSTELLUNGE

Wir laden euch herzlich zum Opening von OFF//FOTO 2025 in unser Festivalzentrum im Herzen Mannheims ein! Erstmals in der Geschichte des Festivals haben wir mit KOEXISTENZ eine eigene Ausstellung mit 5 renommierten Positionen kuratiert:

In „Holzbachtal, Nothing, Nothing“ beleuchtet Sibylle Fendt die tristen Lebensrealitäten von Geflüchteten im Schwarzwald. Mit „Nothing Personal – The Back Office of War“wirft Nikita Teryoshin einen Blick hinter die Kulissen der globalen Rüstungsindustrie. Aslı Özdemir reflektiert in „Ich kann mich jetzt als Akademiker*in tarnen“ ihre Position innerhalb des familiären und gesellschaftlichen Systems. Erik Irmer untersucht in „Aliens“ den menschlichen Umgang mit invasiven Tier- und Pflanzenarten. Jonathan Funk begab sich auf „Ortskontrollfahrt“ in die ostdeutsche Provinz, um den schleichenden Rechtsruck zu dokumentieren.

In den gleichen Räumen präsentieren wir die Partnerstädte-Ausstellung KLAIPÉDA SEHEN mit Paulius Makauskas, Joranas Bružinskas und Arūnė Baronaitė, die von Thomas Schirmböck kuratiert wurde.

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Fotostammtisch Heidelberg
Mai
8
7:00 PM19:00

Fotostammtisch Heidelberg

Jeden 1. Donnerstag im Monat, 19 Uhr

Diesmal wird die Werkstätte Fotografie Mannheim besucht.

Die Initiatorin Sophia Frohmuth schreibt: „Dieser Fotostammtisch soll Foto-Menschen zusammenbringen und ein Austausch zur Fotografie und Bildbearbeitung sein. Wir sind keine Foto(Projekt)-Gruppe, wir unterhalten uns über das Thema Fotografie und tauschen uns über Bilder bearbeiten/gestalten aus.“

Webseite

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Fotostammtisch Heidelberg
März
6
7:00 PM19:00

Fotostammtisch Heidelberg

Jeden 1. Donnerstag im Monat, 19 Uhr

Der Fotostammtisch Heidelberg startet immer mit einem Kurzvortrag (ca. 30 Minuten), über den im Anschluss diskutiert wird. Diesmal geht es um die Fotoausstellung “Kainsmal –Markiert” von Gülay Keskin und Robert Ettlinger im Heidelberger Atelier für Kunst-Fotografie.

Die Initiatorin Sophia Frohmuth schreibt: „Dieser Fotostammtisch soll Foto-Menschen zusammenbringen und ein Austausch zur Fotografie und Bildbearbeitung sein. Wir sind keine Foto(Projekt)-Gruppe, wir unterhalten uns über das Thema Fotografie und tauschen uns über Bilder bearbeiten/gestalten aus.“

Webseite

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Talk Fotografie anlässlich der Schau "Sachlich neu"
März
2
11:00 AM11:00

Talk Fotografie anlässlich der Schau "Sachlich neu"

Robert Häusser. Bilder von Mannheim mit Bezügen zur Neuen Sachlichkeit und zum Magischen Realismus

Die Veranstaltung widmet sich einem Aspekt der Sonderausstellung „SACHLICH NEU“. In der Schau tretenerstmals die Inkunabeln der 1920er- und 30er-Jahre von August Sander (1876-1964) und Albert Renger-Patzsch (1897-1966) in einen spannenden Dialog mit Foto-Ikonen des preisgekrönten Fotografen Robert Häusser (1924-2013). Robert Häusser veröffentlichte zwei faszinierende Bildbände über Mannheim (1957, 1975), welche die Stadt mit ihren Menschen in einer kaum vergleichbaren Intensität wiedergeben. Im Laufe der Zeit entstanden etwa 4.000 bis 5.000 Aufnahmen, die sich heute im MARCHIVUM befinden.

Dr. Harald Stockert, Direktor des MARCHIVUMS, und Michael Jendrek, zuständig für die Bildsammlung, diskutieren über die stadtgeschichtliche Bedeutung dieses vielfältigen, fotografischen Nachlasses. Prof. Claude W. Sui interpretiert Bilder aus dieser Sammlung, die eine Schnittstelle zur Neuen Sachlichkeit und zum Magischen Realismus bilden.

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Talk Fotografie anlässlich der Schau "Sachlich neu"
Feb.
23
11:00 AM11:00

Talk Fotografie anlässlich der Schau "Sachlich neu"

Dialog zwischen Malerei und Fotografie in der Neuen Sachlichkeit

Die Suche nach neuen Inhalten bestimmte in der Zwischenkriegszeit auch die Künste und die Fotografie. Man legte Rechenschaft über die Welt in möglichst objektivierender Weise ab, präsentierte den Menschen, den Gegenstand möglichst ungeschminkt, direkt, klar, präzise als reine Bestandsaufnahme. Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede es in der Malerei und in der Fotografie der Neuen Sachlichkeit gab, beleuchten die beiden Experten Dr. Inge Herold (Kunsthalle Mannheim) und Prof. Dr. Claude W. Sui (Reiss-Engelhorn-Museen).

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Günther Wilhelm. Analoge Vielfalt
Feb.
22
7:00 PM19:00

Günther Wilhelm. Analoge Vielfalt

Eröffnung: Samstag, 22. Februar 2025 um 19 Uhr
Einführung Prof. Hans Gercke

Günther Wilhelm, bildender Künstler aus Ludwigshafen am Rhein, beschäftigt sich seit fast 25 Jahren mit historischen Fototechniken, genauer gesagt mit den sogenannten Edeldrucken, bei denen es darum geht, ein aufgenommenes Bild mit unterschiedlichsten Methoden auf Papier zu bringen.

Wenn auch der Schwerpunkt seiner Arbeiten der Gummidruck ist, verwendet er auch andere Techniken, wie die Cyanotypie, den Salzdruck oder die Kallitypie, eine Möglichkeit besonders angenehme Sepiatöne zu erhalten. Auch längst vergessene Verfahren, wie die auf Kupfersalzen beruhende Cuprotypie oder die Negrografie, auch Gumoilprint genannt, kommen manchmal zur Anwendung. Häufig dagegen verwendet er den modernen Lith‐Print, der ebenfalls schöne, antik anmutende Bilder erzeugt und die vielfältigen Tonungsmöglichkeiten der auf Silbersalzen basierenden Bilder, die auch manchen Fotoamateuren noch bekannt sein dürften.

Öffnungszeiten: 
Sonntags 15 bis 18 Uhr und nach Vereinbarung

Website Günther Wilhelm
Website Haus am Werderplatz

Feldaktion No. 9 (2011) © Günter Wilhelm

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Markus Mauthe. Greenpeace-Liveshow „Grad°jetzt - Reise zum Klima“
Feb.
15
3:00 PM15:00

Markus Mauthe. Greenpeace-Liveshow „Grad°jetzt - Reise zum Klima“

Naturfotograf Markus Mauthe und Journalistin Louisa Schneider bereisten ausgesuchte Regionen auf verschiedenen Kontinenten. Ihr Ziel: Die Natur und ihre Ökosysteme in deren Vielfalt und Schönheit zeigen. Sichtbar machen, wo und wie diese bedroht werden. Menschen zu Wort kommen lassen, die konkret von den Problemen betroffen sind. Das Projekt will außerdem verständliches Sachwissen liefern, ganz besonders über Kippelemente, die Bedrohung der Artenvielfalt und darüber, welche Folgen Biodiversitätsverluste für uns haben.

Der Naturfotograf Markus Mauthe fängt seit mehr als dreißig Jahren mit seiner Kamera die Zerstörung der Natur und die daraus folgende Bedrohung für die Menschheit ein. Als Teil einer Generation, die maßgeblich Verantwortung am schnellen Voranschreiten der menschengemachten Klimakrise trägt, ist es ihm ein persönliches Anliegen, Lösungen zu finden und sichtbar zu machen. 

Der Eintritt ist frei.
Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit Wunderwelten statt.

Website Wunderwelten
Website Markus Mauthe
Website Greenpeace

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Mannheim in Bildern: Zeitreise Weimar (1918-1933)
Feb.
14
6:00 PM18:00

Mannheim in Bildern: Zeitreise Weimar (1918-1933)

Vortrag von Karen Strobel

Die Quadratestadt pulsierte in der Weimarer Zeit einerseits zwischen neuen gesellschaftlichen, kulturellen Entwicklungen und Freiheiten und andererseits zwischen demokratischen und extremistischen Strömungen. Der Vortrag mit rund 200 Bildern möchte kurzweilig kleine Alltagsgeschichten aus dieser spannungsgeladenen und modernen Zeit erzählen.

Website Marchivum

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Fotostammtisch Heidelberg
Feb.
6
7:00 PM19:00

Fotostammtisch Heidelberg

Jeden 1. Donnerstag im Monat, 19 Uhr

Der Fotostammtisch Heidelberg startet immer mit einem Kurzvortrag (ca. 30 Minuten) starten, über den im Anschluss diskutiert wird. Diesmal stellt sich der Heidelberger Kalamari Klub vor, der auf analoge Fotografie spezialisiert ist.

Die Initiatorin Sophia Frohmuth schreibt: „Dieser Fotostammtisch soll Foto-Menschen zusammenbringen und ein Austausch zur Fotografie und Bildbearbeitung sein. Wir sind keine Foto(Projekt)-Gruppe, wir unterhalten uns über das Thema Fotografie und tauschen uns über Bilder bearbeiten/gestalten aus.“

Webseite

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Talk Fotografie anlässlich der Schau "Sachlich neu"
Feb.
2
11:00 AM11:00

Talk Fotografie anlässlich der Schau "Sachlich neu"

Industriefotografie. Dialog zwischen Alber Renger-Patzsch und Robert Häusser

Die Veranstaltung widmet sich einem Aspekt der Sonderausstellung „SACHLICH NEU“: der Industriefotografie. Die Fotografien von Albert Renger-Patzsch (1897-1966) und Robert Häusser (1924-2013) treten in einen spannenden Dialog.

Eine Veranstaltung in der Reihe Talk Fotografie mit Claude W. Sui.

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Günter Krämmer – Best Of: Tanzfotografie aus fünf Biennalen
Feb.
1
bis 11. Feb.

Günter Krämmer – Best Of: Tanzfotografie aus fünf Biennalen

Eröffnung: Samstag, 1. Februar 2025, 21.30 Uhr
Zur Eröffnung der Tanzbiennale

Der Heidelberger Fotograf beschäftigt sich seit über dreißig Jahren mit Tanzfotografie und arbeitet seit 1994 mit dem UnterwegsTheater zusammen (utphot.de). Im Rahmen dieser Zusammenarbeit sind zahlreiche Ausstellungen entstanden, beispielsweise erarbeitet Günter Krämmer derzeit für das Internationale Solo-Tanz-Theater-Festival eine Ausstellung mit Bildern des Festivals „ArtOrt“ des UnterwegsTheaters.

In der Ausstellung sind Bilder von den bisherigen fünf TanzBiennalen zu sehen: Tanzfotografie von herausragenden internationalen Gastspielen.

Öffnungszeiten: während Veranstaltungen in der HebelHalle
Website Günter Krämmer

Foto © Günter Krämmer

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PRINT 101. Einführung in die Papierentwicklung (s/w)
Jan.
26
9:00 AM09:00

PRINT 101. Einführung in die Papierentwicklung (s/w)

  • Kalamari Klub – Freiraum für analoge Fotografie (Karte)
  • Google Kalender ICS

In diesem Dunkelkammer-Workshop des Kalamari Klubs beschäftigen wir uns mit der Erstellung von Handabzügen eurer Schwarz-Weiß-Negative. Wie kommt man vom Negativ zum fertigen Print? Wie lassen sich Helligkeit und Kontrast bei der Positiventwicklung beeinflussen? Zur Teilnahme an diesem Workshop empfehlen wir, eigene Schwarz-Weiß-Negative in den Formaten 35mm, 120-Mittelformat oder 4×5” mitzubringen.

Workshop-Leitung: Yunus Sevinchan
Website Kalamari Klub

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FILM 101. Einführung in die Filmentwicklung (s/w)
Jan.
25
1:00 PM13:00

FILM 101. Einführung in die Filmentwicklung (s/w)

  • Kalamari Klub – Freiraum für analoge Fotografie (Karte)
  • Google Kalender ICS

In diesem Workshop des Kalamari Klubs beschäftigen wir uns mit der Filmentwicklung. Wie funktioniert Film? Wie hängen ISO, Zeit und Temperatur bei der Filmentwicklung zusammen? Voraussetzung zur Teilnahme an diesem Workshop ist ein vollständig belichteter, unentwickelter Schwarz-Weiß-Film, 35mm oder 120-Mittelformat, den ihr zum Workshop mitbringen müsst. Interessierten empfehlen wir im Anschluss die Teilnahme an unserem PRINT 101-Workshop.

Workshop-Leitung: Yunus Sevinchan
Website Kalamari Klub

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Fotostammtisch Heidelberg
Jan.
2
7:00 PM19:00

Fotostammtisch Heidelberg

Jeden 1. Donnerstag im Monat, 19 Uhr

Der Fotostammtisch Heidelberg startet immer mit einem Kurzvortrag (ca. 30 Minuten) starten, über den im Anschluss diskutiert wird.

Die Initiatorin Sophia Frohmuth schreibt: „Dieser Fotostammtisch soll Foto-Menschen zusammenbringen und ein Austausch zur Fotografie und Bildbearbeitung sein. Wir sind keine Foto(Projekt)-Gruppe, wir unterhalten uns über das Thema Fotografie und tauschen uns über Bilder bearbeiten/gestalten aus.“

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Cyanotypie. Workshop im Kalamari Klub
Dez.
14
10:00 AM10:00

Cyanotypie. Workshop im Kalamari Klub

  • Kalamari Klub – Freiraum für analoge Fotografie (Karte)
  • Google Kalender ICS

Die Cyanotypie, auch Blaudruck genannt, ist eine der ersten fotografischen Bildgebungsverfahren. Hierbei wird eine lichtempfindliche Chemikalie auf Papier aufgetragen und kann dann mit Sonnenlicht oder einer UV-Lampe belichtet werden. In dem eintägigen Workshop lernst du die Grundlagen dieser Technik kennen und fertigst deine eigenen Cyanotypien an. Wir werden mit verschiedenen Materialien und Techniken experimentieren, weitere Informationen auf unserer Website.

Offene Werkstatt*
Für alle, die Vorerfahrung mit der Cyanotypie haben, gibt es in Ergänzung zum Workshop eine offene Werkstatt in der Dunkelkammer für zwei Abende. Hier kann selbständig an Cyanotypien gearbeitet werden. * Bitte beachtet: die offene Werkstatt richtet sich an Teilnehmer:innen, die bereits Erfahrung mit der Technik haben, z.B. aus diesem oder einem früheren Workshop. Allen anderen empfehlen wir vorab die Teilnahme am Workshop.

Termine
16.12.2024, 18:00–20:30 Uhr
17.12.2024, 18:00–20:30 Uhr

Website Kalamari Klub

Leitung von Workshop: Anna Rieger
Cyanotypie: Simone Magaard

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Gabi Kaiser & Zoe Hawkins. Wilderness
Dez.
6
bis 10. Dez.

Gabi Kaiser & Zoe Hawkins. Wilderness

Vernissage: 6. Dezember 2024, 19 Uhr
Künstlerinnentalk: 9. Dezember 2024, 19 Uhr (Moderation: Karin Heyl)

Doppelausstellung mit analoger Fotografie & Malerei

Gabi Kaiser
ist Fotografin. Ihre Arbeit bewegt sich im Spannungsfeld von Dokumentation und Intuition, von Positivismus und Poesie. Gabi Kaiser bedient sich an verschiedenen Methoden, um ihren Beobachtungen und Fragen Ausdruck zu verleihen. In ihren Elektrogrammen beschäftigt sie sich mit den Zwischenstadien, den Zwischenzuständen, der Suche nach der Aura, nach dem was bleibt und den Zwischenzuständen von lebendig und objekthaft.

Die Serie “lost home” handelt von verlassenen Zufluchtsorten.Teils freiwilliges Weggehen, teils nicht mehr bewohnbarer Raum. In ihrer Serie, die auch eine Reihe von Schädeln umfasst, versucht sie mit Hilfe eines Hochfrequenzapparates, mit dem in den 20er Jahren Heilpraktiker die Aura sichtbar zu machen versuchten, das (noch) “Lebendige” der Schädel sichtbar zu machen.

Website Gabi Kaiser

Zoe Hawkins
ist bildende Künstlerin. Ihr bevorzugtes Medium ist Acrylmalerei. Zoe Hawkins Interesse und ihre große Leidenschaft gelten der Natur. Von Landschaften bis zur botanischen Welt und den darin lebenden Tieren. Sie versucht, den Mikrokosmos der Schichten der Natur darzustellen und zu entdecken: von abstrakten Formen bis hin zu figurativen Darstellungen von Pflanzen und Tieren, interpretiert durch ihren ganz persönlichen Blickwinkel.

Die Künstlerin lebte in verschiedenen Ecken dieser Welt, wodurch sie eine nomadische Betrachtungsweise von unserem Planeten angenommen hat und ein starkes Interesse an den Kulturen und Biosphären entwickelte, die wir als Menschen erschaffen und zerstören. Sie beobachtet und absorbieret die Welt, die sie umgibt, und reflektiert sie durch ein Prisma, das von Literatur, Musik und der spirituellen Welt der Mythen und Legenden beeinflusst ist.

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Öffnungszeiten
7.12, 8.12, 9.12, 10.12.2024
jeweils von 15 – 18.30 Uhr

Die Zwischennutzung des Tandem Art Space wird in Kooperation mit der Stabsstelle Kultur- und Kreativwirtschaft vom KulturTandem e.V. der Stadt Heidelberg bis Mitte Februar 2025 bespielt.

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Fotostammtisch Heidelberg
Dez.
5
7:00 PM19:00

Fotostammtisch Heidelberg

Jeden 1. Donnerstag im Monat, 19 Uhr

Der Fotostammtisch Heidelberg startet immer mit einem Kurzvortrag (ca. 30 Minuten), über den im Anschluss diskutiert wird. Diesmal berichtet Uli Bormuh von der Mannheimer Galerie C7 über seine Erfahrungen.

Die Initiatorin Sophia Frohmuth schreibt: „Dieser Fotostammtisch soll Foto-Menschen zusammenbringen und ein Austausch zur Fotografie und Bildbearbeitung sein. Wir sind keine Foto(Projekt)-Gruppe, wir unterhalten uns über das Thema Fotografie und tauschen uns über Bilder bearbeiten/gestalten aus.“

Webseite

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Marie Preaud. "unseen" – gesehen und doch unsichtbar
Nov.
28
bis 13. Dez.

Marie Preaud. "unseen" – gesehen und doch unsichtbar

Vernissage: Donnerstag, 28. November 2024, 18.30 Uhr
Musikalischer Rahmen mit Schlagzeug und Gitarre

Menschen mit Behinderung, Langzeitarbeitslose, Obdachlose - stehen oft im Fokus und doch bleiben sie mit all ihren Herausforderungen, ihren Fähigkeiten als Mensch eher unsichtbar. Seit jeher ist es die Grundlage der Fairkauf Intention den Menschen eine berufliche Heimat zu geben.

In dem neuen Fotoprojekt von Marie Preaud werden die Mitarbeiter:innen nun in Szene gesetzt. Die Aufmerksamkeit gehört ganz ihnen. Das Ergebnis sind Bilder, die auf besondere Art - fast beiläufig - auch mit der Mode aus dem Fair - Kaufhaus spielen. Entstanden ist eine lebhafte Serie von authentischen Porträts und Handstudien. Die Installation der Bilder geht auf die Räumlichkeiten ein, sodass die Ausstellung zur spannenden Entdeckungsreise wird.

Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag 10 - 18 Uhr

Website Marie Preaud

Fotos © Marie Preaud

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Mona Breede. Still
Nov.
24
bis 7. Feb.

Mona Breede. Still

Eröffnung: Sonntag, 24. November 202, 12 bis 17 Uhr
Einführung um 14 Uhr durch Dr. Katharina Bosch

Mona Breede präsentiert eine Auswahl ihrer Fotoarbeiten aus den letzten Jahren und aktuelle Werke, die sich mit dem Phänomen der Stille auseinandersetzen. In einer reizüberfluteten, oft lauten Welt, ist die Stille allenfalls in kurzen Momenten spürbar oder wird als Kontrapunkt zum geschäftigen Alltag inszeniert und zelebriert.

In ihren Fotografien, Collagen und Inszenierungen geht die Künstlerin den vielfältigen Empfindungen nach, die Stille in uns auslöst: als traumhafter Zwischenraum, als beredtes Schweigen im Miteinander, als kontemplative Erfahrung in der Natur oder als introspektiver Blick im Porträt.

Mit dieser Ausstellung greift Mona Breede ein hochaktuelles Thema unserer Gegenwart auf – das Verhältnis zur Stille. Sie beleuchtet die Stille als existenzielle Herausforderung, als Zeichen der Unsicherheit des Individuums in einer zunehmend rastlosen Zeit und als Ausdruck von Vergänglichkeit und Erinnerung.

Öffnungszeiten:
Donnerstag und Freitag von 15 bis 18 Uhr

Website Galerie Julia Philippi

Foto © Mona Breede

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Alexander Ehhalt. Nature Love
Nov.
23
bis 31. Jan.

Alexander Ehhalt. Nature Love

  • Meisteratelier Kirsten Ehhalt im Europäischen Hof (Karte)
  • Google Kalender ICS

Anlässlich des 30-jährigen Bestehens des Meisterateliers von Kirsten Ehhalt, seiner Schwester, zeigt Alexander Ehhalt Waldbilder.

Er schreibt dazu: „Die schiere Vitalität und Fülle des Waldes machen seinen Reiz aus. In unserem Zeitgefühl erscheint der Wald relativ unverändert. Wir können der Natur nicht beim Wachsen zusehen, aber ihre Formen drücken Bewegung und Leben aus. „Es gibt Orte, die mich völlig überwältigen, durch ihre Atmosphäre, ihr Licht, ihre Landschaft. Mein Ziel ist es, jene Stimmung, die man dort verspürt, in einem Bild einzufangen: den Respekt, die Begeisterung, das Geheimnisvolle und das Wundersame dieser ausgewählten Orte.“

Bildreihe Trees
Bildreihe Dark Forest

Öffnungszeiten
Mi bis Sa von 10-18 Uhr
vor Weihnachten auch Mo bis Sa von 10-18 Uhr

Website Meisteratelier Kirsten Ehhalt

Fotos © Alexander Ehhalt

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Talk Fotografie mit Jonathan Funk
Nov.
17
11:00 AM11:00

Talk Fotografie mit Jonathan Funk

Repeat – Über die Wiederkehr rechter Narrative

Das Erstarken des Rechtspopulismus stellt die Demokratien Europas vor eine Herausforderung. Rechte Parteien sitzen in Parlamenten und beteiligen sich an Regierungskoalitionen. In seinen Bildern beschäftigt sich Jonathan Funk vorwiegend mit soziokulturellen und -politischen Themenfeldern.

Stets ordnet er seine Bilder in einen gesamtgesellschaftlichen Kontext ein und bricht gerne mit geläufigen Narrativen. Mit seiner Kamera begibt er sich in europäische Länder, die von wiederkehrenden rechten Narrativen herausgefordert werden, zum Teil an entlegene Orte, auf die Suche, um Spuren rechter Tendenzen zu dokumentieren.

In seinem Bild-Essay entsteht eine Bestandsaufnahme von politischen sowie gesellschaftlichen Ereignissen, die den Keim einer gefährlichen Entwicklung für die Demokratie widerspiegeln. Darüber hinaus präsentiert Funk in seinen Bildern Akteure, die sich durch ihr politisches Engagement für humanitäre Werte einsetzen.

Eine Veranstaltung in der Reihe Talk Fotografie mit Claude W. Sui.

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Christian Buck. Gesichter der Literaturstadt
Nov.
15
bis 28. Dez.

Christian Buck. Gesichter der Literaturstadt

  • Stadtbücherei Heidelberg/Ausstellungsfoyer (1. OG) (Karte)
  • Google Kalender ICS

Seit 2004 porträtiert der Heidelberger Fotograf Christian Buck für die Stadtbücherei die Gesichter der Literaturstadt Heidelberg und der umgebenden Region. Seit 16. Januar zeigt die Bücherei die neuesten großformatigen Fotografien auf der Galerie. Sechs „Neuzugänge“ ergänzen die Serie der bislang 34 porträtierten Autorinnen und Autoren: Saša Stanišić, Charlotte Otter, Nele Pollatschek, Carola Makris, Reiner René Mueller und Patrick Roth.

Angefangen mit dem Bild von Hilde Domin und ihrem berühmtem Zitat „Ich setzte den Fuß in die Luft, und sie trug“, reihen sich bis heute über fünfzig prominente oder noch zu entdeckende Literatinnen und Literaten auf den großformatigen Bild-Text-Exponaten dieser Ausstellung, die bereits 2004 anlässlich der Baden-Württembergischen Literaturtage als Projekt der Stadtbücherei Heidelberg und des Fotografen Christian Buck als fortlaufendes künstlerisch-literarisches Projekt begründet wurde. Im Jubiläumsjahr der UNESCO City of Literature werden die Bilder nun noch einmal gezeigt.

Öffnungszeiten
Dienstag – Freitag von 10 - 20 Uhr
Samstag von 10 - 16 Uhr

Website Christian Buck
Fotos © Christian Buck

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Stadt kauft Kunst. Fotografie
Nov.
14
bis 30. Nov.

Stadt kauft Kunst. Fotografie

  • KulturTandem International e. V. (Karte)
  • Google Kalender ICS

Vernissage: Donnerstag, 14. November 2024, um 19 Uhr
Fotograf*innentreffen: Montag, 27. November 2024, 19 Uhr
Gelegenheit, sich mit anderen Fotograf:innen der Stadt und Region auszutauschen, eigene Arbeiten vorzustellen und die Perspektiven und Möglichkeiten der Arbeit mit Fotografie in Heidelberg kennenzulernen.

Ausstellung
Präsentiert werden die fotografischen Arbeiten, die 2023 von der Stadt Heidelberg im Rahmen des Kulturförderprogramms „Stadt kauft Kunst“ erworben wurden. Mit der Ausstellung bietet das Kulturamt Heidelberg den Besucherinnen und Besucher einen Einblick in die Vielfalt der aktuellen Fotoszene in Heidelberg und präsentiert das zeitgenössische künstlerische Schaffen der Region.

Zu sehen sind Werke von Carmen Berdux, Siegfried Bös, Dirk Buff, Bernhard Eisnecker, Konrad Gös, Markus Kaesler, Gabi Kaiser, Klaus Meyer, Tobias L.P. Müller, Laura Pecoroni, Eyal Pinkas, Joscha Steffens und Jochen Steinmetz.

Öffnungszeiten:
Mittwochs bis freitags von 15 bis 18.30 Uhr

Fotos:
Ausstellungsansicht © Kulturamt Heidelberg
Freibad (2021) © Jochen Steinmetz
Emmertsgrund © Siegfried Boes
Loneliness aus der Serie fractures © Markus Kaesler

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Fotostammtisch Heidelberg
Nov.
7
7:00 PM19:00

Fotostammtisch Heidelberg

Jeden 1. Donnerstag im Monat, 19 Uhr

Der Fotostammtisch Heidelberg startet immer mit einem Kurzvortrag (ca. 30 Minuten), über den im Anschluss diskutiert wird.

Die Initiatorin Sophia Frohmuth schreibt: „Dieser Fotostammtisch soll Foto-Menschen zusammenbringen und ein Austausch zur Fotografie und Bildbearbeitung sein. Wir sind keine Foto(Projekt)-Gruppe, wir unterhalten uns über das Thema Fotografie und tauschen uns über Bilder bearbeiten/gestalten aus.“

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Hannah Schemel. Landschaft als Konzept
Okt.
25
bis 24. Nov.

Hannah Schemel. Landschaft als Konzept

Vernissage: Freitag, 25. Oktober 2024, 19 Uhr
Finissage: Sonntag, 24. November, 15 Uhr (Künstlerin führt durch die Ausstellung)

In ihrer Arbeit widmet sich Hannah Schemel der Erforschung des Begriffs der Landschaft. Die aus Bühl stammende Fotografin begreift Landschaft als etwas, das sich nicht in der Realität manifestiert, sondern in den Köpfen der Betrachter, geprägt und beeinflusst unter anderem durch Erfahrungen, Bildung, Träume. Um die dahinterliegenden Prozesse besser zu verstehen, unternahm die Künstlerin über einen Zeitraum von sieben Jahren regelmäßige Reisen an die gleichen Orte, den nördlichen Schwarzwald und Quiberon in der Bretagne.

Die gezeigten Werke sind Unikate, entstanden im analogen Großformat und umgesetzt mit einer Platin Palladium Technik auf handgeschöpftem Büttenpapier. Derzeit ist die Künstlerin in Mailand sowie in Enzklösterle im Schwarzwald tätig, wo sich auch ihr Atelier befindet.

Öffnungszeiten
Mittwoch bis Freitag, 16:00 bis 19:00 Uhr
Samstag, Sonntag und am Feiertag, 11:00 bis 17:00 Uhr.
Außer am 6., 9. und 13. November.
Eintritt frei.

Website Hannah Schemel
Fotos © Hannah Schemel

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Hito Steyerl. Normalität
Okt.
20
bis 19. Jan.

Hito Steyerl. Normalität

Eröffnung: Samstag, 26. Oktober 2024, ab 18 Uhr

Normalität konzentriert sich auf frühere Arbeiten von Hito Steyerl. In diesen untersucht die Künstlerin die unterschiedlichen gesellschaftlichen Dynamiken und Spannungen, die in Folge der deutschen Wiedervereinigung in den 1990er und frühen 2000er Jahren einsetzten. Ihre Videoessays und Dokumentationen gehen dem politischen Zusammenwirken von neuem Nationalismus und Neoliberalismus in einer Zeit nach, als westdeutsche Manager Ostdeutschland wie eine bankrotte Firma ausweideten, Berlins neue Mitte auf Basis von Lohndumping zum Hauptstadt-und Investitionsprojekt wurde und Politiker des bürgerlichen Lagers die Leitkulturdebatte neu entfachten.

Die damaligen politischen Entwicklungen werden in der Ausstellung als einer der Nährböden für den Aufstieg rechter Bewegungen und die Zunahme rechtsextremer Gewalt bis heute betrachtet. Dabei wird in besonderer Weise deutlich, dass Antisemitismus und Rassismus in Deutschland in komplexen historischen Verhältnissen zueinander stehen und immer wieder interagieren.

Normalität wird bewusst im letzten Quartal des Wahljahres 2024 gezeigt. Die AfD hat sowohl in Sachsen, Thüringen als auch in Brandenburg in demokratischen Wahlen signifikante Gewinne erzielt. In diesem Kontext konfrontiert die Ausstellung den zur Normalität gewordenen Aufstieg rechter Parteien und Populisten mit Steyerls künstlerisch-filmischer Analyse der gesellschaftlichen Hintergründe und der Vorgeschichte von deren Erfolg – ein Ereignis, das mittlerweile nicht nur in Deutschland, sondern weltweit als Teil der gesellschaftlichen Normalität betrachtet werden muss.

Öffnungszeiten
Di bis So von 11 – 18 Uhr

Website Heidelberger Kunstverein

Foto: The Empty Centre, 1998, 16 mm film transferred to digital video (color, sound). Courtesy the artist and Esther Schipper, Berlin/Paris/Seoul Stills
©Hito Steyerl / VG Bild-Kunst, Bonn 2024

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Maximilian Borchardt. Am Rand– Über Außenseitertum
Okt.
18
bis 20. Dez.

Maximilian Borchardt. Am Rand– Über Außenseitertum

  • COMMUNITYartCENTERmannheim (Karte)
  • Google Kalender ICS

Eine Foto- und Videoausstellung

Vernissage: Freitag, 18. Oktober, ab 19 Uhr
ab 20 Uhr: Musik von CITY BOYS (Country-Schrammelpop)
Künstlergespräch: Samstag, 19. Oktober ab 18 Uhr
und Eröffnung der interaktiven Videoinstallation

Die Ausstellung zeigt künstlerische Momentaufnahmen, Porträts und Videoarbeiten, die zum Großteil in der Neckarstadt-West entstanden. Die Arbeiten von Maximilian Borchardt thematisieren das Gefühl, nicht vollständig in eine Gemeinschaft integriert zu sein. Jeder von uns könnte sich hin und wieder als Außenseiter empfinden – ein Thema, das zum Nachdenken anregt. Individualität entsteht durch persönliche Erfahrungen, Werte und Überzeugungen, die nicht selten im Widerspruch zu den Normen der Mehrheit stehen.

Die Existenz von „Außenseitern“ und Individualisten ist von entscheidender Bedeutung, da sie Vielfalt und Flexibilität in der Gesellschaft fördern. Sie hinterfragen bestehende Normen, bringen neue Perspektiven ein und ermutigen die Gemeinschaft, ihre eigenen Werte zu reflektieren. Eine inklusive Gesellschaft erkennt den Wert der Individualität an und schafft Raum für verschiedene Lebensentwürfe, ohne ihre eigenen Normen als unveränderlich zu betrachten.

Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag von 10-15 Uhr

Website COMMUNITYartCENTERmannheim
Website Maximilian Borchardt

Allfo Fotos © Maximilian Borchardt

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Talk Fotografie mit Michael Bacht
Okt.
6
11:00 AM11:00

Talk Fotografie mit Michael Bacht

Dialektik von Objekt und Foto

Michael Bacht ist bekannt als Objekt- und Installationskünstler. Dennoch verwendet er in seinen Arbeiten das Medium Fotografie. Sein künstlerisches Anliegen ist das Sichtbar- und Erfahrbarmachen dialektischer Prozesse zwischen Material und bildnerischen Gestaltungsprinzipien. Ihn fasziniert die Natur in ihrer Polarität von Höhe und Tiefe, von Hell und Dunkel.

Eine Veranstaltung in der Reihe Talk Fotografie mit Claude W. Sui.

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Ulrike Widmann. Abstrakt
Sept.
20
bis 12. Jan.

Ulrike Widmann. Abstrakt

Fotografie zwischen Konstruktivismus und Surrealismus

Eröffnung: 20. September 2024, ab 19 Uhr

Ulrike Widmann entbindet die Fotografie von ihrer ursprünglichen Aufgabe Dinge fotorealistisch und konkret abzubilden.

„Ich experimentiere mit Kamera, Licht und Materie, um ungewöhnliche abstrakte Fotografien zu gestalten, die vielfältige Assoziationen und Empfindungen zulassen. Die Motive kommen mir nicht zufällig vor die Linse, sondern ich arrangiere Dinge und Licht. Diese Komposition wandle ich durch das Fotografieren um in ein ungegenständliches Zusammenspiel von Farbe und Form, Licht und Dunkel, Nähe und Ferne, Übergang und Kontrast, Stillstand und Bewegung,“ erläutert die Künstlerin.

Ihre Bilder tauchen die Betrachter buchstäblich in eine Flut aus Farben und Licht. Besonderen Wert legt Ulrike Widmann darauf, dass ihre Bilder, wenn sie aus der Kamera kommen, nachträglich nicht mehr verändert oder bearbeitet werden.

Öffnungszeiten
Jeden Dienstag, außer an Feiertagen, von 16 – 18 Uhr.
Sowie nach Vereinbarung mit Uli Bormuth unter:
Mobil: 0174 33 53 867
E-Mail: ulibo@c7galerie.de.

Website C7 Galerie

Fotos
Kristallin 4
Landschaft 2
Alien Gaden 1
© Ulrike Widmann

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Claus Stolz. Imagine
Sept.
14
bis 21. Nov.

Claus Stolz. Imagine

Eröffnung: 14. September 2024, 17 Uhr
Einführung: Dr. Pamela Pachl
Klang: Eberhard Mayer


In seiner jüngsten Werkserie, Imagine, kreiert Stolz mithilfe eines Text-zu-Bild-Generators Pflanzenbilder mit der Anmutung edler, schwarzweißer Vintage-Prints oder als farbige Grossformate. Bei genauerem Hinsehen allerdings stellen sich Irritationen ein, vielleicht sogar ein diffuses Unbehagen - einerseits sind da diese wunderschönen Aufnahmen, andererseits ein leichter Zweifel: Sind diese Pflanzen wirklich "echt"? An mancher Stelle mag vielleicht etwas nicht ganz stimmen, aber wer kennt sich schon genau mit, zumal exotischen, Pflanzen und Blüten, natürlichem Wachstum oder auch Mutationen wirklich aus? Genau mit dieser Ambivalenz spielt diese Serie: Bin ich als Betrachter fasziniert oder eher abgestoßen? Nimmt mich die Faszination eines botanischen Gartens gefangen oder doch ein leichter Grusel? Im besten Fall: Beides.

Es schließt sich gewissermaßen ein Kreis: Hatte beispielsweise Albrecht Dürer zu Beginn der Neuzeit für sein berühmtes Rhinozeros lediglich Beschreibungen und keine Fotografien zur Verfügung, so haben wir heute unendlich viele Bilder zur Verfügung - Diese jedoch verdichtet Stolz nun über die Texteingabe der KI (eingeleitet durch "imagine") wieder zu einzelnen, wie Dürers Holzschnitt auch nicht ganz exakten Bildern.

Der Prompt ist das Motiv, die KI wird zur Kamera.


Öffnungszeiten

Sonntags 16 – 17 Uhr und nach Vereinbarung

Website Claus Stolz
Website Marquis Mami Wata

Foto: Kammerspiel #185
© Claus Stolz

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Günther Wilhelm. Offenes Atelier
Sept.
14
bis 15. Sept.

Günther Wilhelm. Offenes Atelier

  • Atelier Günther Wilhelm (Karte)
  • Google Kalender ICS

Abtauchen in die Kunstszene: In Rheinland-Pfalz öffnen Ateliers an den Wochenenden und 15. sowie 21. und 22. September ihre Türen. Auch der Ludwigshafener Fotograf Günther Wilhelm lädt zum Besuch ein.

Öffnungszeiten
Samstag, 14. September 2024 von 14 bis 18 Uhr
Sonntag, 15. September 2024 von 14 bis 18 Uhr

Website Günther Wilhelm
Website Offene Ateliers RLP2024

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Kjartan Einarsson und Robert Ettlinger. Landscape – natural and human
Sept.
10
10:30 PM22:30

Kjartan Einarsson und Robert Ettlinger. Landscape – natural and human

Öffnungszeiten
Montag bis Samstag von 11 – 18 Uhr

Künstlergepräch
Freitag, 20. September 2024, 19 – 21 Uhr

Im Rahmen von zwischenDrin – Mannheims Zwischennutzungsfestival

Website Kjartan Einarsson
Website Robert Ettlinger

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