Kick-Off: 12. Juni um 16 Uhr im Marstallcafé
Margaret Liang wird online zugeschaltet sein und über ihre Fotografien sprechen
Zudem stellt sich das Forschungsprojekt „Zwischen Unsichtbarkeit, Repression und lesbischer Emanzipation – Frauenliebende* Frauen im deutschen Südwesten 1945 bis 1980er Jahre“ vor.
Das Thema des Fotowettbewerbs des Heidelberger Queer Festivals 2023, der im Frühjahr dieses Jahres in Kooperation mit der Koordinationsstelle LSBTIQ+ der Stadt Heidelberg ausgerufen wurde, ist körperliche Selbstbestimmung. Für dessen Ausstellung wurden nun zehn Künstler*innen ausgewählt, deren Werke im Kulturzentrum Karlstorbahnhof, als Plakataktion im Heidelberger Stadtraum und online gezeigt werden.
Margaret Liang, eine in London lebende Fotografin, ist unter den ausgewählten Künstler*innen. Ihre Werke, in denen sie sich mit Queerness, Körperbildern und Stereotypen auseinandersetzt, sind im Marstallcafé ausgestellt.
Die Ausstellung ist eine Kooperation des Queer Festival Heidelberg und des Forschungsprojekts „Zwischen Unsichtbarkeit, Repression und lesbischer Emanzipation – Frauenliebende* Frauen im deutschen Südwesten 1945 bis 1980er Jahre“, das von den Professorinnen Katja Patzel-Mattern (Historisches Seminar, Universität Heidelberg), Karen Nolte (Institut für Geschichte und Ethik der Medizin, Universität Heidelberg) und Sylvia Palatschek (Historisches Seminar, Universität Freiburg) geleitet wird.