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  • Universitätsmuseum Heidelberg 1 Grabengasse Heidelberg, BW, 69117 Deutschland (Karte)

Nachlässe und Schenkungen in der Lehrsammlung
des Instituts für Europäische Kunstgeschichte

Ausstellungsdauer: bis 19. April 2020

Was hat ein bekannter Heidelberger Juwelier mit den Fotos der kunsthistorischen Lehrsammlung zu tun? Warum prangt der Stempel des städtischen Hochbauamts auf mehreren Fotokartons? Wieso sind Fotografien aus dem Nachlass eines Professors beschnitten? Einige der Stempel und Beschriftungen auf den Objekten der Fotothek geben Rätsel auf.

Unter Leitung der Sammlungsbeauftragten des Instituts für Europäische Kunstgeschichte, Dr. Liane Wilhelmus, haben sich Studierende mit großem Engagement auf Spurensuche begeben, um Licht in die Sammlungsgeschichte zu bringen. Offenbar wuchs die Sammlung des Instituts seit Ende des 19. Jahrhunderts nicht nur durch Ankäufe, sondern auch durch Schenkungen, Stiftungen und Nachlässe. Im Mittelpunkt der Recherchen standen zudem die Sammler der Fotografie-Konvolute. „Eine Leitfrage war, wie diese die Bilder genutzt haben könnten“, so Liane Wilhelmus.

In der Ausstellung sind Aufnahmen der Schlösser in Heidelberg und Bruchsal, Fotografien mittelalterlicher Skulpturen sowie pittoreske Ansichten aus Italien aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts aus den Sammlung von Henry Thode, Gustav F. Hartlaub und Nikolaus Trübner, des Städtischen Hochbauamtes Heidelberg sowie der Nachlass Struckmann zu sehen.

Frühere Events: 23. Januar
Wolfgang Ganter: Tiny Supernova
Späteres Event: 2. Februar
TEN MATINÉE mit Jessica Backhaus