Meinzugsgebiete

Torsten Mitsch

Ausstellungsstart: 14. Mai 2020
Ausstellungsdauer bis: 30. Mai 2020

Öffnungszeiten:
Donnerstag bis Samstag von 14 bis 18 Uhr und auf Anfrage
Vom 14.-16. Mai freut sich der Künstler auf Austausch mit den Besuchern.


Beschreibung:
Ein gelungenes Bild (Motiv) hat zumindest vom Gefühl her wahrscheinlich Ähnlichkeit mit einer Trophäe. An den Motiven, die ich entdecke, auf die mein Blick fällt, ist nicht schön, dass sie für das Auge angenehm sind, gefällig, harmonisch oder so etwas. Sondern vielmehr, dass ich sie in ihren Verstecken entdeckt habe; oder besser: in ihrem Verstecktsein.
Was ich also aufzuspüren versuche, sind die künstlichen – oder auch die künstlerischen -
Gestalten und Kompositionen, die sich in den Alltagskulissen versteckt halten, die dort getarnt sind - bis die Fotografie sie enthüllt!
Der Gegensatz von Befremden und Verstehen spielt eine Rolle. Das Befremden stellt sich gegenüber den Alltagskulissen ein, gegenüber Warenauslagen, Schienen, Strassenzügen, Häuserfronten, gegenüber der Künstlichkeit der Lebensumgebung überhaupt – dieses Befremden dürfte vielen nicht fremd sein. Manchmal dient das fotografieren dazu, zu verstehen. Den Blick zu beherrschen. Den Anblick zu bezähmen. Kontrolle (Gebiete) über das Gesehene zu gewinnen.

Vorab-Vernissage mit Eröffnungsrede:


Ort:
zeitraumexit e.V.
Hafenstr. 68-72 / 68159 Mannheim

Links:
torstenmitsch.com

Teilnahme an der langen Nacht der Fotografie